Meghan Markles Skandal-Interview mit Oprah Winfrey hat bei Prinz William offenbar bleibende Schäden hinterlassen. Bis heute sei er "zutiefst angewidert" von der Aktion, heißt es. Die Beziehung zu seinem Bruder Prinz Harry scheint seither irreparabel.
Knapp zwei Jahre ist es her, seit sich Prinz Harry und Meghan Markle von ihren royalen Pflichten und damit auch der britischen Königsfamilie losgesagt haben. Seither hat das Skandal-Paar keine Gelegenheit ausgelassen, um gegen den Palast und seine "Insassen" - wie Harry die Mitglieder seiner Familie gern bezeichnet - auszuteilen. Im Gespräch mit US-Talk-Legende Oprah Winfrey machten sie die angeblichen Missstände am britischen Königshaus öffentlich - Rassismus- und Mobbing-Anschuldigungen inklusive. Auch hatte Harry in dem Gespräch seine Sorgen über die Sicherheit der Queen geäußert. Das britische Königshaus, allem voran Prinz William, hat die explosiven Behauptungen von Meghan und Harry stets bestritten. Bis heute kann William seinem Bruder das explosive Interview nicht verzeihen.
Prinz William "zutiefst angewidert" von Meghan Markles Oprah-Interview
Er soll geschockt gewesen sein, als er das Interview zum ersten Mal im Fernsehen sah, behauptet Tina Brown, die Autorin des Buches "The Palace Papers". Ihren Aussagen zufolge sei Prinz William "zutiefst angewidert" von Meghans Behauptungen gewesen. "Es war so eine Schande", sagt Brown im Gespräch mit "Palace Confidential" über Meghans schockierendes Oprah-Interview. Das jüngste Treffen zwischen Harry und seiner Familie sei dementsprechend "frostig" verlaufen, behauptet die Royals-Kennerin.
Prinz William kann Prinz Harry nicht verzeihen
Vor allem das Verhältnis zwischen Prinz William und seinem Bruder sei seither "besonders angespannt", betont die Expertin. William soll über das Treffen der Sussexes mit Oprah "tief betrübt" gewesen sein, heißt es. Während die Queen dem ganzen Drama um Harry und Meghan endlich ein Ende bereiten will, scheint es in Prinz William weiter zu brodeln.
Royals-Experte stellt klar: Prinz William muss sich mit Bruder versöhnen, wenn er König werden will
Doch so kann sich ein künftiger König in Zukunft nicht aufführen, warnt Royals-Experte Duncan Larcombe. "Wenn William ein zukünftiger König sein will, ein großer Führer, der vor zwei Milliarden Menschen inspirierende Reden über die Umwelt hält, dann erwartet die Öffentlichkeit zu Recht, dass er in der Lage ist, einen Streit mit seinem Bruder zu schlichten. Er muss hier endlich Führungsstärke zeigen", sagte er im Gespräch mit "Daily Beast". "Irgendwann wird William den Hörer abnehmen müssen. Harry muss das nicht tun; er kann einfach ein Polospieler mit einer umwerfenden Frau sein." Ob William seinen Streit mit Prinz Harry und Meghan Markle in Zukunft tatsächlich beiseitelegen kann, wird sich zeigen. Einfach wird es jedenfalls nicht.
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