Prinz Charles würde als König in große Schwierigkeiten geraten. Immer häufiger sorgt er mit Skandalen für Aufsehen. Das würde der Monarchie schaden und gleichzeitig das sorgfältig aufgebaute Erbe von Queen Elizabeth II. zerstören.
Prinz Charles könnte die britische Monarchie ins Wanken bringen. Der Thronfolger geht seinen eigenen Weg und spricht selbst kritische Themen offen an. Das gehört sich für einen Monarchen eigentlich nicht, sie müssen politisch neutral agieren. Das findet das britische Volk aber gut. Dennoch könnten ihm seine jüngsten Skandale schaden und gleichzeitig das Erbe der Queen zerstören.
Prinz Charles sorgt mit Spendenskandal für Aufsehen
Zuletzt wurde Prinz Charles wegen Spendengeldern für seine Stiftung kritisiert.Er soll zwischen 2011 und 2015 Bargeld in Höhe von drei Millionen Euro in Koffern und Luxustaschen vom früheren katarischen Ministerpräsident Scheich Hamad bin Dschasim Al Thani erhalten haben. Eine Aufsichtsbehörde für Wohltätigkeitsorganisationen untersucht den Fall.
Prinz Charles als König würde dem Erbe von Queen Elizabeth II. scahden
Experten befürchten, dass Prinz Charles alles, was seine Mutter während ihrer Regentschaft aufgebaut hat, zunichte macht. "Die überschwängliche Liebe zur Königin, die die Jubiläumsfeierlichkeiten kennzeichnete, sollte nicht als bedingungslose Unterstützung für die Monarchie missverstanden werden", sagte ein Royals-Fachexperte der "Sunday Times". Der Thronfolger müsse verstehen, dass die Öffentlichkeit ihm eine "Lizenz" gegeben habe. Damit ist gemeint, dass sie ihm erlauben, im Namen der Monarchie zu regieren, ohne das Land in Misskredit zu bringen. "Seine Mutter hat sie seit 1953 mit großer Sorgfalt gehütet. Es besteht die Gefahr, dass ihr Sohn sie ausfranst, wenn er sein bisheriges Verhaltensmuster auf dem Thron fortsetzt."
Die Königin habe - anders als Prinz Charles - Krisen geschickt gemeistert: "Die Königin hat die königliche Familie - und die Nation - durch die Wechselfälle von Terroranschlägen, Abstimmungen über die schottische Unabhängigkeit und den Brexit, Megxit, Covid und die Skandale, die Prinz Andrew verschlungen haben, gesteuert. Sie hat dies mit Geschick und einem scharfen Bewusstsein für die Grenzen ihrer Rolle getan".
Prinz Charles in der Krise: Thronfolger schockt mit Verbot
Prinz Charles hat hingegen mehrere Krisen angezettelt. Neben seiner Affäre mit Herzogin Camilla nutzte er auch eine Regelung zugunsten seines Landbesitzes in Cornwall. Dokumente des National Archives, die dem "Guardian" vorliegen, zeigen, dass er das 1993 in Kraft getretene Gesetz zur Reform des Erbbaurechts nutzte, um Mietern zu verbieten Häuser auf seinem Land in Cornwall zu kaufen.
Royals-News: Prinz William soll König werden, nicht Prinz Charles
Rund um die Diskussionen um Prinz Charles' Aktionen hoffen viele, dass die britische Königsfamilie die Thronfolgeregelung umgeht. Prinz William und Herzogin Kate seien sich bewusst, dass Charles "kein junges Küken" sei, während die Rufe nach einer Nachfolge für William immer lauter werden.
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