Steven Tyler, Sänger der US-Rockband Aerosmith, hatte bereits öffentlich über seine Drogenprobleme in der Vergangenheit gesprochen. Kurz vor geplanten Auftritten in Las Vegas kämpft der Musiker wieder mit seiner Sucht. Konzerte wurden abgesagt.
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Es ist eine traurige Nachricht für alle Fans: In den kommenden Monaten werden sie Aerosmith-Frontmann Steven Tyler (74) nicht auf einer Bühne sehen. Ihrem Idol geht es nicht gut. Eine längst überwunden geglaubte Krankheit macht dem US-Star erneut schwer zu schaffen.
Steven Tyler begab sich nach Sucht-Rückfall freiwillig in den Entzug
Die US-Rockband hat wegen Suchtproblemen von Steven Tyler (74) nach eigenen Angaben eine Konzertreihe in Las Vegas abgesagt. Der Rocker sei rückfällig geworden und habe sich aus eigenen Stücken in den Entzug begeben, teilte die Band am Dienstag, 24. Mai, auf Instagram mit. Im Vorfeld der geplanten Auftritte habe sich Tyler einer Fußoperation unterzogen und Schmerzmittel eingenommen, die zu dem Rückfall geführt hätten, hieß es in der Mitteilung. Die Musiker seien "am Boden zerstört", ihre Fans zu enttäuschen. Sie müssten die für Juni und Juli geplanten Auftritte in Las Vegas absagen.
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Aerosmith will Konzerte im September 2022 nachholen
Im Rahmen der "Deuces Are Wild"-Show wollte die Band von Juni bis Dezember zwei Dutzend Konzerte in der Casino-Stadt geben. Die Fans wurden nun auf September vertröstet. Tyler hat in der Vergangenheit offen über Suchtprobleme gesprochen. 2009 war er wegen chronischer Schmerzen und Abhängigkeit von Schmerzmitteln in einer Klinik behandelt worden. Aerosmith wurde 1970 in Boston gegründet. Neben "Crazy" gehören "Dream on", "I Don't Want To Miss A Thing", "Walk This Way" und "Cryin'" zu den größten Hits der fünfköpfigen Band.
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gom/hos/news.de/dpa
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