Royals dürfen alles tun, wonach ihnen der Sinn steht? Von wegen! Vielmehr müssen sich royale Persönlichkeiten wie Herzogin Kate einem irren Regel-Katalog beugen, der selbst vor bizarren Speiseregeln nicht halt macht.
Gäbe es eine offizielle Stellenbeschreibung für Royals, würde sich gewiss manch einer, der mit den Gepflogenheiten des Adelsalltags nicht vertraut ist, vorstellen, dass von den Vollzeit-Repräsentanten des Königshauses Pflichtbewusstsein, Charme und Kenntnisse der höfischen Etikette erwartet werden. Damit ist das "Stellenprofil" für Royals wie Herzogin Kate jedoch noch nicht erschöpfend beschrieben: Woran sich die Mitglieder des britischen Königshauses halten müssen, dürfte Außenstehende verwundert zurücklassen.
Von Abendessen bis Schlafenszeiten: Queen Elizabeth II. stellt knallharte Royals-Regeln auf
Glaubt man den Anekdoten, die frühere Palastmitarbeiter über den Alltag der Royals ausplauderten, so darf Kate Middleton als Herzogin von Cambridge weder essen, worauf sie Appetit hat, noch ihre Zubettgehzeiten frei festlegen. Was schräg klingt, hat einen ebenso simplen wie schlagkräftigen Grund: Derartige ungeschriebene Gesetze verdanken die Royals dem Oberhaupt der Familie, Queen Elizabeth II. Was die Königin vorschreibt, gilt für alle Familienmitglieder, Diskussionen ausgeschlossen.
Herzogin Kate muss sich dem Kartoffel-Verbot von Queen Elizabeth II. beugen
Demnach sind die Optionen für das Abendessen bei Herzogin Kate diplomatisch ausgedrückt überschaubar. Sich eine Portion Pommes frites zu genehmigen, einen Teller Spaghetti Bolognese zu verputzen oder eine dampfende Ofenkartoffel zum abendlichen Schmaus zu genießen fällt für Herzogin Kate flach. Kohlehydrate sind dem Vorbild von Queen Elizabeth II. folgend nämlich bei den royalen Abendmahlzeiten tabu. Verraten hat das Darren McGrady, der ein Jahrzehnt lang als Palast-Koch bei den Royals tätig war und die Gepflogenheiten der Blaublüter bei der Nahrungsaufnahme besser kennt als jeder andere.
Das landet bei Queen Elizabeth II. niemals auf dem Speiseplan
Kartoffel, Reise und Nudeln sind demnach auf der abendlichen Speisekarte im Palast verboten, da Queen Elizabeth II. dem Vernehmen nach auf leichte Gerichte ohne Kohlehydrate setzt, wenn es um das Abendessen geht. Was die Königin bestimmt, gilt folglich auch für ihre royale Verwandtschaft - zumindest bei Mahlzeiten, die die Königsfamilie im großen Kreis einnimmt, so verriet es Darren McGrady im "Daily Telegraph". Wenn Herzogin Kate in ihrer eigenen Küche den Kochlöffel schwingt und das Abendessen für ihre Kinder George, Charlotte und Louis zubereitet, gilt das Pasta-Verbot jedoch nicht - die Ehefrau von Prinz William verriet einst, zum Geburtstag ihrer Tochter Charlotte selbst Nudeln hergestellt zu haben.
Vergiftungsangst bei den Royals - diese Lebensmittel sind tabu
Die Liste der Lebensmittel, von denen Royals tunlichst die Finger lassen sollten, ist mit kohlehydratreicher Kost zum Abendessen jedoch noch nicht komplett. Gerade bei öffentlichen Auftritten oder bei kulinarischen Terminen außerhalb der Palastmauern ist Vorsicht geboten, denn theoretisch lauert überall eine Gefahr für Leib und Leben. Schellfisch beispielsweise bekommt Herzogin Kate niemals serviert - schlichtweg aus Angst, Prinz Williams Ehefrau könnte sich eine Lebensmittelvergiftung einfangen. Bei zu stark gewürzten Speisen, Zwiebeln und Knoblauch müssen die Royals ebenfalls passen - kaum auszudenken, wie unangenehm es wäre, umwehte die Royals bei öffentlichen Terminen eine strenge Knobi-Fahne.
Den Bodyguards entgeht nichts! Kate Middleton darf keine Autogramme geben
Apropos Öffentlichkeit: Wer meint, Herzogin Kate und Co. bei royalen Terminen nicht nur die Hand schütteln, sondern die Royals auch umarmen zu dürfen, könnte schnell ein Problem bekommen. Allzu inniger Körperkontakt ist für die Mitglieder des Königshauses ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle, weshalb die Blaublüter bei öffentlichen Auftritten stets von geschultem Security-Personal im Blick behalten werden. Ebenfalls tabu: ungefragt Selfies mit Mitgliedern des Königshauses knipsen oder um Autogramme bitten.
Deshalb gehen die Royals nie vor der Queen schlafen
Wenn sich ein Royals-Tag dem Ende neigt und es Zeit zum Schlafengehen wird, lauert ein weiterer Stolperstein in Gestalt eines ungeschriebenen Gesetzes. Sich vorzeitig aus der royalen Runde zurückziehen und in die Kissen sinken, wird bei Hofe mit Naserümpfen quittiert. Der Grund: Die Royals dürfen erst dann zu Bett gehen, wenn sich Queen Elizabeth II. zur Nachtruhe verabschiedet hat. Palast-Anekdoten zufolge wagte es Prinzessin Diana seinerzeit, diese Royals-Regel zu brechen, was für ordentlich Stunk sorgte.
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