Bei den Prinzen William und Harry hängt bekanntlich der Haussegen schief - können die Brüder ihre Meinungsverschiedenheiten auf eigene Faust bereinigen? Der Herzog von Sussex wägt bereits andere Versöhnungsmethoden ab.
Es ist noch nicht allzu lange her, dass Prinz William und Prinz Harry als ein Duo in Erscheinung trat, das sprichwörtlich wie Pech und Schwefel zusammenhielt und als junges Aushängeschild des britischen Königshauses Sympathiepunkte einheimste. Doch dann lernte Prinz Harry seine große Liebe Meghan Markle kennen - und die bis dato so unkomplizierte Beziehung zu seinem älteren Bruder trübte sich.
Bruderzwist zwischen Prinz William und Prinz Harry schwelt seit Jahren
Unschöne Gerüchte, Meghan Markle habe als Ehefrau von Prinz Harry und Neuzugang im Palast Angestellte schikaniert und den Ausstieg aus dem Königshaus forciert, belasteten das Verhältnis zwischen Prinz Harry und Prinz William ebenso stark wie die unerhörten Anschuldigungen, die die beiden nach Nordamerika ausgewanderten Ex-Royals vor TV-Kameras gegen die Königsfamilie losließen. Eine klärende Aussprache, bei der die beiden Söhne von Prinz Charles ihre unterschiedlichen Standpunkte hätten ausdiskutieren können, fand nie statt, stattdessen verhärteten sich die Fronten immer mehr.
Schaffen die verkrachten Royals-Brüder die Versöhnung pünktlich zum Thronjubiläum der Queen?
Doch in naher Zukunft werden bei entzweiten Brüder wieder gute Miene zum bösen Spiel machen müssen, um bei den Jubiläumsfeierlichkeiten für Queen Elizabeth II. als vereinte Front in Erscheinung treten zu können. Wenn die Königin ihr 70. Thronjubiläum zelebriert, sind zerstrittene Verwandte das letzte, worüber sich die Monarchin den Kopf zerbrechen möchte. Anstatt die Uneinigkeiten zu überspielen, erschiene es jedoch plausibler, die Probleme an der Wurzel zu packen und aus der Welt zu schaffen - nur wie sollen das die zerstrittenen Prinzen bewerkstelligen?
Prinz Harry will den Bruderstreit beenden - kann ein Mediator die Versöhnung vorantreiben?
Adelsexpertin Katie Nicholl, seit Jahren in royalen Belangen stets am Puls der Zeit, will in Erfahrung gebracht haben, dass es Prinz Harry sein soll, der wild entschlossen sei, sich mit seinem Bruder zu versöhnen. In der britischen "Daily Mail" wird die Royals-Kennerin in einem aktuellen Beitrag wie folgt zitiert: "Ich habe erfahren, dass Harry vorgeschlagen haben soll, dass man einen Vermittler zu Rate ziehen könnte, um bei Gesprächen voran zu kommen. Seine Beziehung mit William befindet sich derzeit an einem Scheideweg." Katie Nicholl zufolge soll ein Mediator den beiden Streithähnen dabei helfen, konstruktive Gespräche zu führen und sich einander nach jahrelanger Eiszeit wieder anzunähern.
Prinz Harry habe seine Rückkehr nach Großbritannien zum Thronjubiläum der Queen als perfekten Zeitpunkt auserkoren, um mit seinem Bruder reinen Tisch zu machen. Die Zeiten, in denen sich das Verhältnis der Geschwister, die einst so innig und vertraut waren, immer weiter verschlechterte, sollen beendet werden, ist sich Katie Nicholl sicher.
Kommt Meghan Markle mit den Kindern zurück nach England? Prinz Harry streckt die Fühler zur Verwandtschaft aus
Ob Prinz Harry seinen Heimatbesuch anlässlich des Thronjubiläums seiner Großmutter und zu den Versöhnungsgesprächen mit seinem Bruder alleine antreten wird oder ob ihn seine Ehefrau Meghan Markle mit den Kindern Archie und Lilibet begleitet, steht noch in den Sternen. Für Queen Elizabeth II. könnte jedoch ein lang gehegter Herzenswunsch wahr werden, käme Prinz Harry mit Gattin und Kindern zurück nach Hause. Als gesichert gelte Katie Nicholl zufolge jedoch, dass Prinz Harry zu seinem Vater Prinz Charles Kontakt aufgenommen und sich ebenfalls zu privaten Gesprächen verabredet habe.
Beutet Prinz Harry seine gebrechliche Oma schamlos aus?
Dass sich Prinz Harry und Meghan Markle, die unlängst zu einem Überraschungsbesuch bei Queen Elizabeth II. auf der Matte standen, tatsächlich aufrichtige Versöhnungsabsichten haben, halten Kritiker wie der Royals-Autor Tom Bower jedoch für unwahrscheinlich. Bower warf dem Herzog und der Herzogin von Sussex vor, jedwede Annäherung an die Königsfamilie entspringe purer Berechnung und sei nur eingefädelt worden, um Material für Netflix-Dokumentationen zu erhalten. Dafür hätte es Prinz Harry sogar in Kauf genommen, seine gebrechliche Großmutter auszubeuten.
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loc/news.de
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