Mit Kult-Filmen wie "Ghostbusters" oder "Der Kindergarten Cop" brachte Regisseur Ivan Reitman Millionen Kinobesucher zum Lachen - nun ist der Hollywood-Filmemacher plötzlich und unerwartet im Alter von 75 Jahren gestorben.
Kult-Komödien wie "Twins - Zwillinge", "Ghostbusters - Die Geisterjäger" oder "Der Kindergarten Cop" tragen seine Handschrift - Produzent und Regisseur Ivan Reitman bescherte dem Kino in den 1980er und 1990er Jahren legendäre Filme am Fließband. Nun ist der Hollywood-Star plötzlich und unerwartet im Alter von 75 Jahren gestorben.
Ivan Reitman ist tot: Familie bestätigt Todesfall von US-Regisseur und Produzent mit 75 Jahren
Ivan Reitman starb, so ist es unter anderem im britischen "Daily Star" zu lesen, "friedlich im Schlaf" in der Nacht des 12. Februar 2022 in seinem Haus in Kalifornien. Den Tod des legendären Regisseurs und Produzenten gaben dessen Kinder Jason, Catherine und Caroline in einer Mitteilung bekannt: "Unsere Familie beweint den unerwarteten Verlust eines Ehemannes, Vaters und Großvaters, der uns gelehrt hat, immer nach der Magie im Leben zu streben. Wir finden Trost in dem Umstand, dass seine Arbeit als Filmemacher unzähligen Menschen auf der ganzen Welt Freude brachte."
Von "Ghostbusters" bis "Ein Hund namens Beethoven": Diese Filme machten Ivan Reitman berühmt
Als Regisseur und Filmproduzent setzte sich Ivan Reitman ein Denkmal mit Filmen wie "Space Jam", "Ein Hund namens Beethoven", "Ich glaub', mich knutscht ein Elch!" oder "Staatsanwälte küsst man nicht". Reitmans größter Erfolg sollte jedoch die Komödie"Ghostbusters - Die Geisterjäger" werden, die 1984 in die Kinos kam. Die von Dan Aykroyd und Harold Ramis geschrieben Gruselkomödie spülte weltweit knapp 300 Millionen US-Dollar in die Kinokassen und wurde für zwei Oscars nominiert.
Trauer um Ivan Reitman: Sohn Jason führt Familien-Erbe als Regisseur weiter
Reitman wurdeim Oktober 1946 in der damaligen Tschechoslowakei geboren, lebte jedoch seit seinem vierten Lebensjahr in Toronto in Kanada. Ivan Reitman war bis zu seinem Tod mit seiner Ehefrau Geneviève Robert verheiratet. Sein Sohn Jason Reitman führt das Familienerbe als ebenfalls erfolgreicher Filmregisseur fort.
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Film-Welt verneigt sich vor verstorbenem Ivan Reitman
Der Medienkonzern Sony Pictures trauert um "Ghostbusters"-Regisseur Ivan Reitman. "Heute Abend weint die Dame mit der Fackel, so wie wir alle bei Columbia, und Filmliebhaber auf der ganzen Welt", reagierte der Geschäftsführer der Gruppe, Tom Rothman, am Montag auf den Tod des Regisseurs im Alter von 75 Jahren. Reitman sei ein untrennbarer Teil des Vermächtnisses des Columbia-Studios gewesen, in dessen Logo eine Frau eine leuchtende Fackel emporstreckt. "Aber mehr noch als das war er ein Freund. Ein großes Talent und ein noch feinerer Mensch", so Rothman. Auch in Sozialen Medien trauerten Weggefährten und Fans. Der US-Filmregisseur Judd Apatow ("Dating Queen") bezeichnete Reitman als "eine echte Legende". Er habe "alles beeinflusst, was wir an Komödien so lieben."
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loc/news.de/dpa
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