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Queen Elizabeth II.: Todesdrama im Königshaus überschattet Thronjubiläum

Der Auftakt des 70-jährigen Thronjubiläums von Queen Elizabeth II. wird von einer beispiellosen Tragödie überschattet, die reihenweise Leben fordert. Der Seuchenausbruch in Windsor lässt die Ärzte hilflos zurück.

Queen Elizabeth II. bangt um den Fortbestand ihrer royalen Menagerie. (Foto) Suche
Queen Elizabeth II. bangt um den Fortbestand ihrer royalen Menagerie. Bild: picture alliance / Andrew Matthews/PA Wire/dpa | Andrew Matthews

In diesem Jahr jährt sich die Thronbesteigung von Queen Elizabeth II. zum 70. Mal - dass das noch nie dagewesene Jubiläum der Königin ungeteilte Freude beschert, darf jedoch bezweifelt werden. Nur wenige Tage, bevor das Platinum-Jubilee offiziell beginnt, reiht sich ein Schicksalsschlag im Königshaus an das nächste.

Queen Elizabeth II. von Kummer übermannt vor Platin-Thronjubiläum

Dabei hat die Queen derzeit wahrhaftig genug Scherereien, die die Vorfreude auf die Jubiläumsfeierlichkeiten trüben. Der Tod ihres Ehemannes Prinz Philip ist noch nicht gänzlich überwunden, die Queen selbst wird seit Monaten von gesundheitlichen Problemen geplagt. Darüber hinaus hat die Monarchin Kummer im Überfluss mit ihrem skandalgeplagten Sohn Prinz Andrew, während in Übersee der abtrünnige Enkel Prinz Harry ohne Unterlass für böses Blut sorgt. Nun ist es, so berichten es britische Medienberichte aktuell, ein beispielloses Todesdrama vor der eigenen Haustür, das Queen Elizabeth II. die Sorgenfalten ins Gesichts treibt.

Todesdrama im Königshaus: Schwäne von Queen Elizabeth II. von Vogelgrippe dahingerafft

Berichten der britischen "Sun" zufolge sterben Queen Elizabeth II. nämlich reihenweise ihre Schwäne weg. Richtig gelesen: Das anmutige Geflügel, das in den königlichen Parks und auf der Themse schwimmt, gehört dem royalen Recht zufolge ebenso wie alle anderen Schwäne des Königreiches samt und sonders Queen Elizabeth II. Seit dem 12. Jahrhundert ist festgeschrieben, dass dem König oder der Königin das Recht obliegt, sämtliche Schwäne des Landes - neben anderem Getier - als sein oder ihr Eigentum zu betrachten. Queen Elizabeth II. jedoch muss nun mit ansehen, wie die stolzen Tiere reihenweise verenden.

Der Grund dafür liegt im Ausbruch einer heimtückischen Seuche: Der "Sun" zufolge ist im königlichen Schwanenbestand die Vogelgrippe ausgebrochen. Den Tierärzten, die sich um die royalen Schwäne kümmern, blieb nichts anderes übrig, als die erkrankten Tier zu keulen - 26 Vögel mussten bereits ihr Leben lassen, nachdem sie sich mit dem Influenza-Virus angesteckt hatten. Das Drama nahm seinen Lauf, nachdem sechs tote Schwäne aus der Themse gefischt wurden, allesamt mit dem tödlichen Vogelgrippe-Virus infiziert.

Royals-Tierärzte keulen infizierte Schwäne: Queen Elizabeth II. tief betrübt

Nach den mehr als 30 Todesfällen sind nun weitere Vögel der Krone vom Tod bedroht. Offiziellen Zahlen zufolge leben zwischen 150 und 200 Schwänen in der auf einen Umkreis von drei Kilometern begrenzten Vogelgrippe-Risikozone. Für Queen Elizabeth II., die ihre Schwäne alljährlich im Sommer beim traditionellen "Swan Upping" zählen und registrieren lässt, ein schwerer Schlag. Nachdem der Schwanenbeauftragte der Königin die traurige Kunde vom Seuchenausbruch überbrachte, zeigte sich die Königin tiefbetrübt und bat darum, über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten zu werden.

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