Mit 27 Jahren hatte Porsche McGregor-Sims noch ihr ganzes Leben vor sich. Doch eine schreckliche Fehldiagnose riss das Model im vergangenen Jahr plötzlich aus dem Leben. Die junge Frau starb Untersuchungen zufolge an Gebärmutterhalskrebs.
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Der Tod von Nachwuchsmodel Porsche McGregor-Sims schockte die Nachrichtenwelt. Die Laufstegschönheit galt als aufstrebendes Talent, bevor sie im April 2020 im Alter von nur 27 Jahren an Gebärmutterhalskrebs starb. Wie jetzt bekannt wurde, führte offenbar eine fatale Fehldiagnose zum Tod der jungen Frau.
Porsche McGregor-Sims ist tot: Model stirbt mit 27 Jahren an Gebärmutterhalskrebs
Wie aktuell die britische "Daily Mail" unter Berufung auf jüngste Untersuchungen berichtet, starb das Model, nachdem ein Arzt die gesundheitlichen Probleme der jungen Frau fälschlicherweise auf ihre Hormone zurückgeführt hatte. In Wirklichkeit litt Porsche McGregor-Sims jedoch an einer aggressiven Form von Gebärmutterhalskrebs, die monatelang nicht diagnostiziert worden war, obwohl sie gegenüber den Ärzten über ständige Schmerzen und Blutungen geklagt hatte.
Fehldiagnose schuld an Tod von Nachwuchsmodel - Ärzte hielten Symptome für "hormonell bedingt"
Dem Bericht nach hatte Porsche McGregor-Sims, die aus dem britischen Portsmouth stammte, erstmals 2019 ihren Hausarzt aufgesucht. Schon damals hatte die junge Frau über Bauchschmerzen und Blutungen geklagt, woraufhin sie an einen Facharzt überwiesen wurde, heißt es. Dieser hielt Porsches Symptome zunächst für "hormonell bedingt" und führte daher auch keine weiteren Untersuchungen durch. Stattdessen habe der Arzt dem Model erklärt, dass eine körperliche Untersuchung nicht sinnvoll sei, da Porsche erst 27 Jahre alt sei.
Porsche McGregor-Sims stirbt einen Tag nach Krebs-Diagnose
Im März 2020 ging Porsche erneut zum Arzt, nachdem sie sich kurzatmig gefühlt hatte und führte zwei Telefonkonsultationen durch, bevor ihr Antibiotika verschrieben wurden. Als sich ihre Symptome verschlimmerten, vermutete der Hausarzt, dass sie an Covid erkrankt war und sie wurde zu einem persönlichen Gespräch ins Westlands Medical Centre gebracht. Von dort aus habe man das Model ins Queen Alexandra Hospital gebracht, wo Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert wurde, an dem Porsche einen Tag später, am 14. April 2020, starb.
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Mutter erhebt schwere Vorwürfe gegen behandelten Arzt
Ihr Fall hat einen Gerichtsmediziner zu der Vermutung veranlasst, dass nationale Richtlinien, nach denen Frauen mit Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs zwei Wochen warten müssen, bevor sie von einem Spezialisten untersucht werden, zu ihrem Tod beigetragen haben könnten.
Porsches Mutter Fiona Hawke erhebt nun schwere Vorwürfe gegen den behandelten Arzt ihrer Tochter: "Sie haben das Grundlegendste nicht getan - sie nicht intern untersucht... eine der einfachsten und grundlegendsten Methoden, um jemanden auf Gebärmutterhalskrebs zu untersuchen. Der Arzt erklärte daraufhin bei der Anhörung: "Ich entschuldige mich dafür, dass ich mich geirrt habe." Für die Porsches Familie ist dies nur ein schwacher Trost.
Den Untersuchungen zufolge hatte sich Porsche McGregor-Sims zuletzt 2017 einem Abstrich unterzogen. Laut diesem seien keine Krebszellen gefunden worden. Jedoch wurde ihr damals mitgeteilt, dass einige Zellen "abnormal" seien. Dennoch seien keine weiteren Maßnahmen ergriffen worden, was letztlich zum Tod von Porsche McGregor-Sims führte.
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sba/hos/news.de