Dass ein vermeintlich privater Brief von Meghan Markle an ihren Vater Thomas in der Klatschpresse abgedruckt wurde, brachte die Herzogin von Sussex auf die Palme. Jetzt wurde Herzogin Meghan jedoch glasklar der Lüge überführt.
Wenn Meghan Markle etwas heilig ist, dann ist es ihre Privatsphäre - die Ehefrau von Prinz Harry schreckt bekanntlich vor nichts zurück, um private Details um ihre Person geheim zu halten. Im äußersten Fall zerrt Meghan Markle ihre vermeintlichen Widersacher auch vor Gericht - so wie im Falle der britischen Zeitung "Mail on Sunday" und deren Online-Ableger. Ein einziger Brief brachte den Stein ins Rollen und löste eine Lawine aus: Die Veröffentlichung von privaten Zeilen, die Meghan Markle ihrem Vater Thomas Markle im Jahr 2018 schrieb, ließ Herzogin Meghan den Kragen platzen.
Meghan Markle klagt gegen Briten-Zeitung - und wird der Lüge überführt
Die britische "Mail" habe ein privates Schreiben aus dem August 2018, das nur für die Augen ihres Vaters Thomas Markle bestimmt gewesen sei, unrechtmäßig veröffentlicht, wodurch ihre Persönlichkeits- und Urheberrechte verletzt worden seien, hieß es in der von Herzogin Meghan gegen den Zeitungsverlag eingereichten Klage. Nun bekommt die Glaubwürdigkeit der royalen Klägerin allerdings tiefe Risse, denn Meghan Markle wurde, so berichtet es aktuell die britische "Metro", vor Gericht der Lüge überführt!
Palastmitarbeiter sagt aus: Meghan Markle hat dreist geschwindelt
Im Zuge der Verhandlungen kam der Verteidigung zufolge nämlich ans Licht, dass Meghan Markle anders als in ihrer öffentlichen Anklage sehr wohl damit gerechnet hatte, dass ihr ach so privater Brief an Thomas Markle über kurz oder lang in der Öffentlichkeit landen würde. Schon beim Abfassen ihres Briefes sei der Herzogin von Sussex klar gewesen, dass die Zeilen bald darauf auf den Titelseiten der Klatschpresse zu lesen sein würden. Dies belegen zumindest Textnachrichten, die Meghan Markle zum Entstehungszeitpunkt des ominösen Briefes einem Palastmitarbeiter geschickt hat. Vor Gericht wurde die SMS als klarer Beweis angeführt, dass Meghan Markle geschwindelt hat.
Zudem sei Thomas Markle kein Strick daraus zu drehen, dass er den Brief seiner Tochter zur Veröffentlichung an die Medien weitergab - es sei das gute Recht von Meghans Vater gewesen, damit "unzutreffende Behauptungen richtigzustellen", die sich durch andere Medienberichte ergeben hatten und die Thomas Markle als kaltherzigen, berechnenden Mann darstellten, der den Hochzeitstag seiner Tochter böswillig ignorierte.
Alles Lüge! Meghan Markle spielte "Finding Freedom"-Autoren private Informationen zu
Dies war jedoch nicht die einzige Lüge, der Herzogin Meghan überführt wurde. Ebenfalls durch ehemalige Palastmitarbeiter wurde im Zeugenstand bestätigt, dass Meghan Markle mit dem Autoren-Duo des Buches "Finding Freedom", Omid Scobie und Carolyn Durand, eng zusammenarbeitete. Offiziell hieß es bislang, die Verfasser hätten für das Buch lediglich Personen im nahen Umfeld von Prinz Harry und Meghan Markle befragt, jedoch nie persönlich mit dem Herzog und der Herzogin von Sussex gesprochen. Eine lupenreine Lüge, wie nun vor Gericht herauskam.
Private Gespräche "vergessen"? Meghan Markle rudert nach Lügen-Enthüllung zurück
Jason Knauf, so der Name des früheren Kommunikationssekretärs in Diensten von Meghan Markle, habe bezeugen können, dass er den direkten Kontakt zwischen der Herzogin von Sussex und den "Finding Freedom"-Autoren herstellte. Die Kommunikation zwischen dem Autoren-Duo und Meghan Markle habe sowohl per E-Mail als auch im persönlichen Gespräch stattgefunden. Zudem habe Herzogin Meghan ihrem Kommunikationssekretär Stichpunktlisten ausgehändigt, die er im Gespräch mit Omid Scobie und Carolyn Durand abarbeiten sollte. Prinz Harry habe sich ebenfalls per E-Mail an die Autoren gewandt und Hinweise zu den Inhalten des Buches gegeben. Meghan Markle nahm vor Gericht zu diesen Punkten Stellung und gab in einer Entschuldigung an, es sei ihr entfallen, mit ihrem Mitarbeiter Jason Knauf über das "Finding Freedom"-Buch gesprochen zu haben.
Meghan Markle will neue Beweise im Gerichtsprozess vorlegen
Mit diesen Beweisen könnte die gesamte Anklage nun wie ein Kartenhaus einstürzen. Vor Gericht seien nach den Aussagen aus Palastkreisen ernsthafte Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Meghan Markles Schilderungen aufgekommen. Aus dem Lager von Klägerin Meghan Markle sei bereits durchgeklungen, man werde die neuen Argumente anfechte und, sollte die Aussage des Palastmitarbeiters als neues Beweismittel zugelassen werden, ebenfalls neue Beweise zur Untermauerung der Anklage einreichen. Man darf gespannt sein, wie der Krieg vor Gericht weitergeht...
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