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Igor Jurjewitsch Nikulin ist tot: Unheimliche Todesserie! 3. Weltklasse-Hammerwerfer in Folge gestorben

Ist es nur ein Zufall oder steckt mehr dahinter? Schon wieder ist ein früherer Weltklasse-Hammerwerfer gestorben. Igor Jurjewitsch Nikulin ist der dritte Top-Athlet, der das Opfer einer unheimlichen Todesserie wurde.

Gleich drei frühere Top-Hammerwerfer sind tot. (Foto) Suche
Gleich drei frühere Top-Hammerwerfer sind tot. Bild: AdobeStock / Salome (Symbolbild)

Es bleibt unerklärlich! Gleich drei Weltklasse-Hammerwerfer, die in der früheren Sowjetunion für Erfolge am laufenden Band sorgten, sind nun innerhalb kürzester Zeit gestorben. Der letzte Todesfall innerhalb von nur zwei Monaten ist Igor Jurjewitsch Nikulin. Er starb jetzt mit gerade einmal 61 Jahren. Die beiden weiteren Toten sind: Yuriy Sedykh (†66), gestorben am 14. September, sowie Jüri Tamm (†64), der nur acht Tage später folgte.

Igor Jurjewitsch Nikulin ist gestorben nach Tod von Yuriy Sedykh und Jüri Tamm

Zusammen bringen es die früheren Top-Athleten auf mehrere Welt- und Europameistertitel. Sedykh galt viele Jahre lang als weltbester Hammerwerfer der Geschichte, brachte es auf zweimal Olympia-Gold (1976 in Montreal und 1980 in Moskau), zudem wurde er einmal Welt- und dreimal Europameister. Tamm hielt, wie auch Sedykh, den Hammerwurf-Weltrekord. Bei Olympia schnappte er sich zwei Bronze-Medaillen (1980 in Moskau und 1988 in Seoul).

Auch der dritte Tote, der dieser unheimlichen Todesserie anheimgefallen ist, war sportlich überaus erfolgreich. Igor Jurjewitsch Nikulin jubelte bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 über Bronze. Jetzt ist er wie seine beiden Kollegen verstorben.

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Unheimliche Todesserie bei Ex-Sowjet-Athleten: Woran starb Hammerwerfer Nikulin?

Ob die Todesfälle in irgendeiner Art und Weise miteinander in Verbindung stehen, ist nicht belegt. Es könnte sich auch schlicht um einen grausamen Zufall handeln. Bei Sedykh soll eine Herz-Attacke zum Tod geführt haben, die Todesursachen von Nikulin und Tamm wurden nicht öffentlich bekannt.

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