Jetzt reitet Hannah Fitzgerald nicht um den Sieg, nun kämpft sie um ihr Leben. Nachdem der Reit-Star in Australien von seinem Pferd abgeworfen wurde, liegt er nun im künstlichen Koma. Der Zustand der 18-Jährigen ist ernst.
Jetzt braucht sie ganz besonders viel Kampfgeist! Die angehende Profi-Reiterin Hannah Fitzgerald kämpft im Krankenhaus um ihr Leben, nachdem sie in Australien von ihrem Pferd abgeworfen wurde. Die 18-Jährige erlitt einen entsetzlichen Sturz und wurde mit einer Hirnblutung in ein künstliches Koma versetzt. Ihre schlimme Verletzung ereignete sich nur wenige Tage vor dem Melbourne Cup und hat nicht nur die australische Pferderennszene in einen Schockzustand versetzt.
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Hannah Fitzgerald: Reit-Star liegt nach Sturz im künstlichen Koma
Am Samstagabend wurde Hannah von ihrem Pferd Neurologic abgeworfen, nachdem sie in einem Rennen in Kalgoorlie, Westaustralien, an vierter Stelle lag. Das letzte Rennen an diesem Abend wurde nach dem schrecklichen Vorfall abgebrochen. Hannah war einem Bericht des britischen "Daily Star" zufolge einige Zeit bewusstlos, bevor sie ins Kalgoorlie Regional Hospital gebracht wurde.
Sie wurde anschließend mit einem Rettungsflugzeug in das Royal Perth Hospital geflogen. In einer Erklärung von "Racing and Wagering Western Australia" heißt es: "Wir unterstützen die Familie von Hannah Fitzgerald, die am Samstag in einen Zwischenfall auf der Rennbahn von Kalgoorlie verwickelt war[...]Hannah wurde nach dem Sieg im sechsten Rennen von ihrem Pferd gestoßen[...]Sie befindet sich derzeit in einem künstlichen Koma und ist in einem stabilen Zustand. Unsere Gedanken sind bei Hannah und ihrer Familie in dieser schwierigen Zeit. Hannahs Eltern sind bei ihr, und wir werden sie weiterhin nach Kräften unterstützen.", liest sich das Statement.
Hannah Fitzgerald: Zustand aktuell nach Reit-Unfall in Australien
Hannah war noch nicht lange wieder im Rennsport, nachdem sie bei einem Autounfall im Januar ein "schweres Schleudertrauma" erlitten hatte und vier Monate lang zum Zuschauen gezwungen war. Der Trainer des Teenagers, Brett Pope, sagte dem "Daily Star" zufolge: "Sie war vier Monate lang außer Gefecht gesetzt[...]Die Ärzte waren am Samstagabend sehr besorgt, aber es sieht so aus, als ob sie sich stabilisiert hat[...]Das Trauma an ihrem Kopf macht ihnen Sorgen, der Rest ihres Körpers ist in Ordnung.", lässt Pope wissen.
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rut/sba/news.de