Der Schock sitzt noch immer tief: Schlagerstar Leonard hat seinen Bruder verloren. Dieser war vor einer Woche völlig unerwartet durch einen Stromschlag gestorben. Im Interview sprach der Sänger über den schweren Verlust.
Schlagerstar Leonard muss aktuell einen schweren Verlust verkraften: Sein Bruder Christoph ist im Alter von gerade einmal 61 Jahren völlig unerwartet gestorben. Im Interview mit dem Nachrichtenportal "blick.ch" sprach der 57-Jährige über den Tod seines geliebten Bruders. "Ich bin dabei, das alles zu verarbeiten.Es wird seine Zeit brauchen, bis die Wunden geheilt sind", so der Musiker, der auch schon im "ZDF-Fernsehgarten" zu sehen war.
Todes-Schock! Schlagerstar Leonard trauert um toten Bruder Christoph
Die Todesumstände von Leonards vier Jahre älterem Bruder sind tragisch. Im Interview schilderte Leonard das Unglück und erzählte, dass sein Bruder, seinerseits ein Fan von Modellfliegern, einen seiner Flieger in eine Stromleitung geflogen hatte. Um den Flieger zu befreien, soll Christoph mit einer Metallstange versucht haben, diesen wieder herunter zu holen. Dass es sich um eine lebensgefährliche Stromleitung handelte, hatte er nicht erkannt. Er bekam einen Stromschlag. "Ich habe immer noch nicht realisiert, dass ich ihn nie mehr wiedersehen werde. Es ist einfach nur unfassbar traurig", so der Schlagersänger im "blick.ch"-Interview.
Schlagerstar Leonard outete sich vor 21 Jahren als schwul
Neben Christoph hat Leonard, dessen bürgerlicher Name Carlo Schenker lautet, noch einen weiteren Bruder. In seiner Heimat der Schweiz hatte der Schlagerstar bereits einige Hits und ist zudem als Songwriter und Moderator tätig. Im Jahr 2000 hat sich Leonard als einer der ersten Schlagerstars als schwul geoutet und damit für Schlagzeilen gesorgt. Seit acht Jahren ist er inzwischen glücklich vergeben. Mit seinem Partner Roger lebt er in einem ländlichen Dorf im Kanton Luzern.
Schlagersänger Leonard spricht über Verlust seines Bruders
Wie es zum Tod seines Bruders kommen konnte, versteht Leonard bis heute nicht. "Es ist mir ein Rätsel, was ihm da durch den Kopf ging. Vielleicht dachte er, dass er es nur kurz berühren müsste damit das runter fällt. 61 Jahre aufgepasst und jetzt eine Sekunde nicht überlegt und alles ist anders."
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fka/news.de
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