Selbst Vorzeige-Royals geraten mal ins Wanken - Prinz William ist das beste Beispiel dafür. Die Nummer 2 der Thronfolge haderte einst mit seinen Zukunftsplänen, doch sein Vater Prinz Charles sprach ein Machtwort.
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Wer meint, dass Royals - anders als Normalsterbliche - keine schwerwiegenden Entscheidungen treffen und ihren Lebensweg von anderen vorgegeben bekommen, der irrt gewaltig. Als Mitglied einer Königsfamilie aufzuwachsen ist dem Alltag nichtadeliger Menschen ähnlicher, als man auf den ersten Blick denken könnte. Der Nachwuchs beispielsweise muss ebenfalls zur Schule gehen und für Prüfungen büffeln oder sich, bevor der royale Ernst des Lebens ruft, für eine Hochschulkarriere entscheiden.
Keine Sonderrechte für die Royals: Auch Adelskinder müssen die Schulbank drücken
Die Zeiten, in denen der Royals-Nachwuchs hinter dicken Palastmauern von Privatlehrern unterrichtet wurde und niemals ein normales Klassenzimmer von innen sah oder auf dem Pausenhof mit Klassenkameraden herumtollte, sind endgültig gezählt. Zwar liegt nicht unbedingt jedem Royal die akademische Laufbahn - einige Blaublüter erwarben anstelle eines glänzenden Schulabschlusses eher den legendären Ruf einer schulischen Niete - doch wer möchte schon einen ungebildeten Dummkopf in der Königsfamilie wissen?
Prinz William von Zweifeln geplagt: Als Student wollte er alles hinschmeißen
Aktuell sind es Prinz George und Prinzessin Charlotte, die mitten in ihrer schulischen Ausbildung stecken. Die zwei Sprösslinge von Herzogin Kate und Prinz William drücken derzeit in der St Thomas's School in Battersea die Schulbank - vor nicht allzu langer Zeit war es ihr Papa Prinz William, der noch bis zur Nasenspitze in den Büchern steckte und für seinen Abschluss büffelte. 2001 schrieb sich der ältere Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana für ein Studium an der Universität von St Andrews in Schottland ein, doch die anfangs begeistert getroffene Wahl, Kunstgeschichte zu studieren, bereitete dem Enkel von Queen Elizabeth II. bald heftige Bauchschmerzen.
Prinz William wollte sein Studium abbrechen, doch Papa Prinz Charles sprach ein Machtwort
Wie unzählige andere Studenten auch plagten Prinz William heftige Zweifel bezüglich seiner Studienfachwahl, so verraten es die aktuellen Royals-News, von denen im britischen "Express" zu lesen ist. Kaum war der Prinz eingeschrieben, geriet der smarte Royal ins Wanken. Autor Robert Lacey beschreibt die innere Zerrissenheit von Prinz William in seinem Buch "Battle of Brothers" - demnach war Prinz William drauf und dran, sein Studium hinzuschmeißen und an eine andere Uni zu wechseln. Angeblich hatte der Sohn von Prinz Charles die Hochschule in Edinburgh im Auge - doch bevor Prinz William sein Studentenzimmer in St Andrews räumen konnte, sprach sein Vater ein Machtwort.
Strenges Urteil! Das dachte Prinz Charles über seinen Sohn William
Prinz Charles nahm seinen zweifelnden Sohn zur Seite und wägte mit ihm verschiedene Optionen ab, wie er seine universitäre Karriere weiterführen könnte. Der Austausch war, so ließ es Prinz William selbst durchsickern, sehr ausführlich und konstruktiv, auch wenn Prinz Charles mit seinem hadernden Sohn streng ins Gericht ging. "Mein Vater hält mich für den faulsten Menschen der Welt", so Prinz William lachend.
Ohne Prinz Charles' Hilfe hätte Prinz William Kate Middleton vielleicht nie geheiratet
Da das Fach Kunstgeschichte Prinz William nicht in dem Maße begeisterte, wie es der Adelsspross zunächst gehofft hatte, bot die Uni in St Andrews William an, das Studienfach zu wechseln. Im Fach Geographie fand Prinz William schließlich ein Fachgebiet, das mehr seinen Interessen entsprach. Im Sommer 2005 machte der Prinz erfolgreich seinen Abschluss - und nahm nicht nur ein Universitätsdiplom, sondern auch seine große Liebe in Gestalt von Kate Middleton von der Hochschule zurück ins Königshaus. Wer weiß, welche Frau Prinz William heute an seiner Seite hätte, wenn Prinz Charles seinem zweifelnden Sohn den Uni-Wechsel nicht ausgeredet hätte...
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loc/news.de