Thomas Gottschalk und Günther Jauch verbindet eine langjährige Freundschaft. Kein Wunder also, dass Ersterer nun die Gelegenheit ergriff, um Letzterem mit rührenden Worten öffentlich zum Geburtstag zu gratulieren.
Schon seit den 80ern sind Thomas Gottschalk und Günther Jauch als Moderatoren in den Medien bekannt. Nun feiert der "Wer wird Millionär?"-Star seinen 65. Geburtstag und Gottschalk gratulierte seinem Freund mit einem "BILD"-Artikel.
Thomas Gottschalk und Günther Jauch verbindet ein langer, gemeinsamer Weg
Könnte man sich einen anderen Mann an dem wohl ikonischsten Quiz-Pult im deutschen TV vorstellen? Vermutlich nicht. Günther Jauch dürfte wohl zu den beliebtesten Moderatoren hierzulande zählen, genießt vermutlich vor allen Dingen durch "Wer wird Millionär?" Kultstatus. Dabei begann die Reise des Fernsehstars, der heute, am 13. Juli 2021, seinen 65. Geburtstag feiert, bereits viel früher. Dies wurde nun auch in einem "BILD"-Artikel deutlich, in welchem ihm sein langjähriger Wegbegleiter Thomas Gottschalk zum Ehrentag gratulierte. Hier schreibt der einstige "Wetten, dass..?"-Gastgeber darüber, wie er Anfang der 1980er-Jahre Günther Jauch dazu bewegen konnte, gemeinsam mit ihm im Radio zu moderieren.
"Blitzgescheit und witzig, hochgebildet, mit der Lizenz zum Blödeln", lobt Gottschalk seinen Freund
"Entweder Unterhaltung oder blutiger Ernst. Dazwischen gab es nichts, aber Günther war das 'Dazwischen' in Person", stellt Gottschalk in dem Schreiben an seinen Freund fest und schwärmt weiter: "Blitzgescheit und witzig, hochgebildet, mit der Lizenz zum Blödeln. Es ist eine der größeren Leistungen meines Lebens, dies nicht nur erkannt, sondern ihm auch eingeredet zu haben." Hätte er dies nicht unternommen, sei sein Freund womöglich Intendant oder Bundespräsident geworden, so der "Herbstblond"-Autor. Auch bemerkt er Jauchs Zurückhaltung, wenn es um ihn selbst gehe. So sei sein Kollege immer "unterhaltsamer, als er dachte" gewesen: "Wir hatten immer mehr Spaß mit ihm, als er mit uns. Denn einer, der die Masse umarmen wollte, war er nie, aber er hat so niedlich gefremdelt, wenn die Masse ihn umarmt hat, dass viele Fans gleich noch fester zugedrückt haben."
Was für rührende Worte eines Mannes, der Deutschlands Kult-Moderator wohl so gut kennen dürfte wie kein Zweiter im Medien-Geschäft.
fcl2/fcl3/news.de
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