In wenigen Stunden sehen sich Prinz William und Prinz Harry nach langer Pause persönlich wieder - der 60. Geburtstag ihrer Mutter Prinzessin Diana soll jedoch nur der Anfang sein, um Streitigkeiten aus der Welt zu schaffen.
Für Prinz William und Prinz Harry stehen in dieser Woche emotionale Momente an. Am Donnerstag, dem 1. Juli 2021, werden sich die beiden Prinzen am Kensington Palast einfinden, um eine Statue ihrer 1997 tödlich verunglückten Mutter Prinzessin Diana zu enthüllen. Lady Di wäre in diesem Jahr 60 Jahre alt geworden.
Prinz William und Prinz Harry enthüllen Statue zu Ehren von Prinzessin Diana
Am Geburtstag ihrer Mutter stehen Prinz William und Prinz Harry allein im Fokus - weder Queen Elizabeth II. noch Prinz Charles werden an der Zeremonie in London teilnehmen. Auch Prinz Williams Ehefrau Kate Middleton wurde in letzter Minute von den Feierlichkeiten ausgeladen. Zweisamkeit wird bei Prinz William und seinem jüngeren Bruder auch nach der Enthüllung der Statue angesagt sein, denn die beiden Brüder haben Wichtiges vor.
Meghan Markle als Zankapfel im royalen Brüderstreit
Seit geraumer Zeit schwelt zwischen den früher so vertrauten Geschwistern ein handfester Streit - Zankapfel soll, so fügt sich das Puzzle aus Palastgetuschel und Gerüchten zusammen, Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle sein. Die Herzogin von Sussex, seit 2018 mit Prinz Harry verheiratet, soll im Palast für Unmut gesorgt und Mitarbeiter drangsaliert und gemobbt habe - Vorwürfe, die ihren Schwager Prinz William fuchsteufelswild machten.
Prinz Harry indes hielt allen Widrigkeiten zum Trotz zu seiner Gattin, wanderte mit Herzogin Meghan und dem erstgeborenen Kind Archie sogar in die USA aus, um dem royalen Leben mit seinen Verpflichtungen zu entkommen. Nun ist der Herzog von Sussex anlässlich des Geburtstags von Lady Di wieder in seiner Heimat und soll zur Einsicht gekommen sein, dass es mit seinem Bruder einige Dinge zu klären gibt.
Prinz Harry plötzlich einsichtig: Kann ein Gespräch den Streit mit Prinz William beenden?
Holte Prinz Harry in jüngster Vergangenheit immer wieder in öffentlichen Interviews gegen das Königshaus aus, sind nun versöhnlichere Töne angesagt. Nachdem Prinz Harry mit dem Erziehungsstil seiner Großmutter Queen Elizabeth II. und seines Vaters Prinz Charles abrechnete und seinen Bruder Prinz William als "im Royalsleben gefangen" darstellte, schwanden die Sympathien für den Herzog von Sussex zusehends. Inzwischen sei Prinz Harry, so analysierte es Autor Robert Lacey gegenüber "Newsweek", einsichtig geworden und willens, Fehler gegenüber Prinz William zuzugeben.
Meghan Markle bleibt stur! Royals-Autor rechnet nicht mit Versöhnung
Dass auch Harrys Frau Meghan Markle versöhnliche Worte anschlagen könnte, hält Robert Lacey jedoch für ausgeschlossen: "Es ist schade, dass Meghan nicht von ihrem Standpunkt abrückt. Sie könnte doch sagen, dass es an dem Druck lag, dass sie Schwierigkeiten hatte, sich in der Monarchie zurechtzufinden, dass sie schwanger war und dass sie rückblickend vielleicht überreagierte", schilderte der Adelskenner.
Neuanfang zum Lady-Di-Geburtstag: Können William und Harry ihren Streit beenden?
Sobald die Gedenkstatue für Prinzessin Diana enthüllt ist, wollen sich die zerstrittenen Brüder privat zurückziehen und ein klärendes Gespräch führen. Eine Vorab-Aussprache ist nicht möglich, da sich Prinz Harry nach seiner Einreise aus den USA bis zu den Feierlichkeiten in häuslicher Quarantäne aufhalten muss. Dass der Brüderstreit jedoch mit einem Gespräch aus der Welt geschafft werden könne, hält Robert Laceys Kollege Hugo Vickers allerdings für unwahrscheinlich: "Harry steht derart unter Meghans Pantoffel, dass das nicht möglich sein wird, ehe er sich von ihr befreit. Man muss bedenken, dass er sich für eine Versöhnung rechtfertigen müsste, wenn er nach Los Angeles zurückkehrt."
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loc/news.de
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