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Prinzessin Diana: Feuerwehrmann, Arzt und Pastor sprechen über Lady Di's letzte Minuten

In der Nacht zum 31. August 1997 stand die Welt still, als Prinzessin Diana bei einem Unfall in Paris ums Leben kamen. In einem Interview sprechen ein Arzt und ein Feuerwehrmann, die in der Todes-Nacht bei ihr waren, nun erstmals über die letzten Minuten von Lady Di.

Prinzessen Diana starb bei einem Horror-Unfall in Paris. (Foto) Suche
Prinzessen Diana starb bei einem Horror-Unfall in Paris. Bild: dpa

Fast 24 Jahre ist es her, dass Prinzessin Diana, die Königin der Herzen, Ex-Frau von Prinz Charles und Mutter von Prinz William und Prinz Harry, bei einem tragischen Unfall in Paris ums Leben kam. Der Wagen von Lady Di raste im Pont d'Alma-Tunnel gegen einen Pfeiler. Prinzessin Diana, ihr Freund Dodi al-Fayed und der Chauffeur Henri Paul kamen bei dem Unglück ums Leben. Drei Männer, ein Arzt, ein Feuerwehrmann und ein Priester, die in den letzten Minuten bei Prinzessin Diana waren, sprechen aktuell erstmals im britischen "Daily Star" über die Ereignisse in der Todes-Nacht.

Ersthelfer berichtet von Todes-Nacht von Prinzessin Diana

Einer der Männer war der Arzt Frederic Mailliez. Gemeinsam mit einem Freund war er auf dem Rückweg von einer Geburtstagsparty. Sie fuhren nur wenige Sekunden nach dem Unfall von Prinzessin Diana in denPont d'Alma-Tunnel. Als sie das Autowrack sahen, hielten sie sofort an, um erste Hilfe zu leisten. An den Moment, als er Lady Di auf dem Rücksitz entdeckte, damals noch unwissend, wem er gerade versuchte das Leben zu retten, erinnert sich der Arzt noch gut.

Prinzessin Diana blutete nicht, war aber fast bewusstlos

"Sie saß hinten auf dem Boden und ich entdeckte, dass sie eine sehr schöne Frau war und keine ernsthaften Verletzungen im Gesicht hatte. Sie blutete damals nicht, aber sie war fast bewusstlos und hatte Schwierigkeiten beim Atmen. Mein Ziel war es also, ihr zu helfen, leichter zu atmen", soFrederic Mailliez gegenüber der "Daily Mail".

Bei der Bergung aus dem Wrack blieb Lady Di's Herz stehen

Gegen 0.32 Uhr traf die Feuerwehr und mit ihr Feuerwehrmann Xavier Gourmelon an der Unfallstelle ein. Nachdem man Prinzessin Dianas Freund Dodi aus dem Auto geholt hatte, blieb Gourmelon bei Lady Di. "Sie sprach auf Englisch und sagte: 'Oh mein Gott, was ist passiert?' Ich hielt ihre Hand und versuchte sie zu beruhigen." Etwa eine halbe Stunde später wurde Prinzessin Diana aus dem Wrack geholt. Dabei kam es zum Herzstillstand und sie musste wiederbelebt werden.

Pastor betete für Prinzessin Dianas Seele

Im Krankenhaus stellte man schließlich schwere innere Blutungen fest. Ihr Herz stand erneut still und die Ärzten versuchten sie mehr als eine Stunde wiederzubeleben. Erfolglos. Gegen 4 Uhr morgen wurde Prinzessin Diana für tot erklärt. Später brachte man Pater Yves-Marie Clochard-Bossuet, einen römisch-katholischen Pfarrer des Krankenhauses, zur verstorbenen Lady Di. "Dort sah ich sie zum ersten Mal. Sie war völlig unversehrt, ohne Flecken oder Make-up. Völlig natürlich. Und sie war eine wirklich schöne Frau, und es schien, als ob man fast mit ihr reden könnte." In völliger Stille begann er, für die Seele von Lady Di zu beten. Parallel dazu erfuhr die Welt vom schrecklichen Unfall-Tod von Prinzessin Diana.

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