Tino Böttcher machte im MDR Karriere. Als begeisterter Fußballfan berichtet er auch über Fußballspiele. Doch privat ist dem beliebten Moderator eine andere Sache noch überaus wichtig.
Tino Böttcher ist Fußballfan. Schon in seiner Jugend hat er gerne gespielt. Heute sieht man ihn weniger auf dem Platz, dafür berichtet er mehr über die Spiele im Osten der Republik.
Familie, Eltern und Herkunft: Die Anfänge von Moderator Tino Böttcher
Tino Böttcher kennt seine Region sehr gut, er ist in Sachsen geboren und aufgewachsen. Das Licht der Welt erblickte der modebewusste Journalist am 25. Februar 1983 in Lichtenstein, einer kleinen Gemeinde im Freistaat. Als Jugendlicher stand er auf den 90er Jahre Skate- und Independent-Look. Es war eine schöne Kindheit, die allerdings auch von Problemen und Krankheiten in der Familie gezeichnet war. Trotz allem strengte er sich an, machte das Abitur und ging danach für einige Jahre nach Weimar, wo er Medienkultur studierte. Das Thema Fußball beschäftigte ihn auch damals sehr. So sehr, dass er seine Diplomarbeit zum Thema "Fußball im Fernsehen" verfasste.
Tino Böttchers erste Erfolge beim MDR
Nach dem Studium war klar: Tino Böttcher wollte auch weiter im Medienbereich arbeiten. Aber in welcher Funktion, das musste sich noch herausstellen. Durch eine Reihe von Praktika lernte Tino die Arbeit bei den Print- und Funkmedien kennen. Auch als freier Autor fürs Fernsehen war er eine Zeit lang tätig. Zwei Jahre nach dem Studium ergatterte Tino eine der begehrten Volontariatsstellen beim Fernsehen. Ab 2009 durchlief er beim MDR eine intensive Ausbildung im Bereich Journalismus.
Tino Böttcher bei "MDR um 2" und "Sachsenspiegel" zu sehen
Die Arbeit machte ihm Spaß und bestätigte sein schon lange vorhandenes Interesse am TV-Journalismus. Das war genau sein Ding! Nach 18 Monaten endete sein Volontariat und er erhielt die Möglichkeit, beim MDR zu bleiben. Diese Chance nahm Tino glücklich wahr. Beim Sachsenspiegel macht er Karriere, zunächst als Reporter, später auch als Moderator. Dem Sender gefiel seine Arbeit und so bekam Tino Böttcher im Laufe der Jahre noch weitere Sendungen angeboten. Als Fußballfan freute er sich besonders über das Angebot der Sendung Sport im Osten. Später erhielt er auch noch die Nachmittagssendung MDR um 2. Seit über 10 Jahren ist der Moderator Tino Böttcher nun ein fester Bestandteils des Mitteldeutschen Rundfunks.
Tino Böttcher privat: Frau und Kinder hält er geheim
Über Tinos Frau und seine Kinder ist wenig bekannt. Über ihn selbst um so mehr. Zu seinen Hobbys zählen nicht nur verschiedene Sportarten, Tino reist auch gerne. Viele Länder hat er bereits gesehen. Tino ist auch gerne in den sozialen Medien unterwegs. Dabei unterscheidet er sehr genau, was wo gepostet wird. Bei Facebook und auch bei Twitter befasst er sich vor allem mit journalistischen Themen. Er postet Reportagen, Interviews und auch Fotos von seiner Arbeit. Gerne locker und auch etwas engagiert, vor allem wenn es um seine Heimatregion geht. Mit privaten Infos hält er sich eher zurück. Nur ab und zu erkennt man den fürsorglichen Typ, etwa wenn es um Kindergärten geht oder um drollige Fehltritte seines kleinen Sohnes.
Überraschende Hobbys: Das macht MDR-Moderator Tino Böttcher in seiner Freizeit
Ganz anders hingegen gibt er sich bei Instagram. Hier zeigt er vor allem schöne Naturaufnahmen und Bilder seiner vielen Reisen. In den letzten Jahren hat es ihn in alle Teile der Welt getrieben. Seine Aufnahmen zeigen wunderschöne Gegenden in Südafrika, in Australien, in den USA und in Mexiko. Dabei fällt immer wieder auf, wie gerne Tino am Wasser ist. Das Meer hat es ihm angetan. Manchmal versucht er sich auch als Surfer, mit eher bescheidenem Erfolg, wie er bei Instagram selbst zugibt.
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Alkoholismus beim Vater: Deshalb engagiert sich Tino Böttcher sozial
Tino ist auch sozial engagiert. Besonders den Schutz der Menschen vor Suchtkrankheiten hat er sich auf die Fahne geschrieben. Der Alkoholismus seines Vaters hat sein Leben früh geprägt. Die Krankheit brachte den Streit in seine Familie. Seine Eltern trennten sich und sein Vater verstarb. Er selbst betont heute immer wieder, wie sehr er sich früher für seine Herkunft geschämt hat. Geschämt davor, abgestempelt zu werden. Im Laufe der Jahre lernte er, damit umzugehen. Er setzte sich mit der Krankheit auseinander und erkannte, dass er unter einer Co-Abhängigkeit litt. Ein Phänomen unter dem viele Angehörige von Alkoholkranken leiden.
Um Menschen zu unterstützen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, nahm er 2016 das Angebot der Schirmherrschaft einer lokalen Drogenhilfe an. Seitdem wirbt er mit seinem Gesicht für den Förderverein für Drogenhilfe e.V. in seinem Wohnort Leipzig. Ein wichtiges Argument für Tino ist die Bemühung des Vereins "suchtkranken Menschen Möglichkeiten aufzeigen, aus ihrer Abhängigkeit herauszufinden" wie er in einem öffentlichen Statement für den Verein erklärte.
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