Der britischen Thronfolge entsprechend wird Prinz Charles der nächste König, sobald Queen Elizabeth II. die Augen für immer schließt. Wie jetzt aus dem Palast durchsickerte, wurden bei Royals-Geheimtreffen bereits Schlupflöcher diskutiert.
Wenn die Geschäftsführung in Wirtschaftsunternehmen in Rente geht, beginnt meist das große Stühlerücken, wer als neues Firmenoberhaupt eingesetzt wird - die Royals haben dieses leidige Problem nicht. Dank der Thronfolge entscheidet sich meist schon Jahrzehnte vor einem Machtwechsel, wer dem amtierenden Monarchen im Amt folgt. Im Falle der britischen Royals steht seit mehr als sieben Jahrzehnten fest, dass Prinz Charles als Erstgeborener von Queen Elizabeth II. eines Tages als König auf den Thron folgt.
Prinz Charles bricht Rekord mit XXL-Wartezeit auf den Thron
Zugegeben, als Prinz von Wales brauchte Prinz Charles außergewöhnlich viel Geduld: So lange wie der heute 72-Jährige hing bislang kein britischer Thronfolger in der Warteschleife. Bereits vor zehn Jahren brach Prinz Charles den Rekord des Thronfolgers mit der längsten Anlaufzeit, selbst König zu werden - zuvor war es König Edward VII., der geschlagene 59 Jahre, zwei Monate und 13 Tage ausharren musste, um im Januar 1901 seine Mutter Queen Victoria zu beerben. Wer könnte es Prinz Charles da verübeln, wenn ihm langsam die Lust auf das Königsamt verginge?
Prinz Charles: Keine Lust auf die Königswürde?
Genau das soll jetzt tatsächlich eingetreten sein. Wie unter anderem "Gala" und die "Bild" berichten, rege sich im britischen Königshaus Sorge, Prinz Charles könnte an Enthusiasmus für sein zukünftiges Amt eingebüßt haben. Aus diesem Grund habe es bereits geheime Meetings im Königshaus gegeben, die das "Problem Charles" ausführlich diskutierten.
"Das Problem Charles": Geheime Treffen im Palast zur Zukunft der Monarchie
Mit von der Partie seien dabei nicht nur Vertreter der amtierenden Königin, sondern auch von Prinz William und Herzogin Kate gewesen - der Herzog von Cambridge und seine Frau Kate Middleton stehen bekanntlich hinter Prinz Charles in der Thronfolge und könnten nachrücken, sollte es der älteste Sohn der Queen nicht auf den Thron schaffen. Doch wie wahrscheinlich ist das, und welche Schlupflöcher böten sich Prinz Charles, um dem Königsthron zu entgehen?
Flucht vor der Pflicht! So könnte sich Prinz Charles vor der Thronfolge drücken
Dem Prinzen von Wales stünden in der Tat mehrere Optionen offen, um das Erbe seiner Mutter auszuschlagen und die Königswürde an die nächste Generation weiterzugeben. So könnte es Prinz Charles seinem Großonkel König Edward VIII. gleichtun und abdanken. Zudem sei ein anderer Trick denkbar, der Prinz Charles von den Königspflichten entbinden könnte: "Wenn sich Charles auf eine unheilbare Krankheit berufen würde, müsste es einen Parlamentsakt geben, um William zum Erben zu erklären", gab Royals-Kennerin Ingrid Seward zu bedenken. Eine weitere makabere Option: Sollte Prinz Charles vor seiner Mutter Queen Elizabeth II. sterben, würde Prinz William die Stelle seines Vaters in der Thronfolge einnehmen.
"Ich bin dafür geboren": Prinz Charles stellt sich seiner Verantwortung als Thronfolger
Beobachter des Königshauses wie Ingrid Seward zeigen sich indes überzeugt, dass Prinz Charles zweifelsohne sein Amt als König antreten werde, sobald Queen Elizabeth II. die Augen für immer geschlossen hat. "Er sagte selbst: 'Es ist kein Job wie Busfahrer. Ich bin dafür geboren'", so die Adelskennerin zu ihrer Einschätzung, ob sich Prinz Charles vor seinen royalen Pflichten drücken könnte.
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loc/news.de