Traurige Nachrichten aus Großbritannien: William Shakespeare ist tot. Der 81-Jährige ist fünf Monate nach Erhalt seiner Corona-Impfung gestorben. Nach der 91-jährigen Margaret Keenan war er der zweite Mensch weltweit, der den Pfizer-Impfstoff erhalten hatte.
Es sind traurige Neuigkeiten, über die der britische "Express" aktuell berichtet. Wie das Nachrichtenportal schreibt, ist der 81 Jahre alte Brite William Shakespeare gestorben. Shakespeare war nicht durch seinen Beruf oder seine Karriere berühmt geworden, sondern weil er der erste Mann auf der Welt gewesen ist, der den Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten hatte.
William Shakespeare ist tot - Zweiter Corona-Geimpfte stirbt fünf Monate nach Impfung
Bereits im Dezember hatte man den 81-Jährigen im University Hospital Coventry. Nun fünf Monate später ist William Shakespeare tot. Es gebe beim Namensvetter des berühmten Dramatikers aber keinen Zusammenhang zur Corona-Pandemie, berichtete die BBC am Dienstag. Laut "Daily Mail" sei er an einem Schlaganfall gestorben.
William Shakespeare erhielt Pfizer-Impfung als zweiter Mensch überhaupt
Shakespeare, genannt Bill, hatte als zweiter Mensch überhaupt eine Impfung mit dem Mittel der Hersteller Biontech und Pfizer erhalten, kurz nach der 91 Jahre alten Margaret Keenan. Coventrys Stadträtin Jayne Innes rief die Bevölkerung zur Impfung auf. "Die beste Hommage an Bill besteht darin, eine Spritze zu bekommen", wurde Innes von der Zeitung "The Sun" zitiert.
William Shakespeare bezeichnete seine Corona-Impfung als "wunderbar" und "bahnbrechend"
Shakespeare hinterlässt zwei erwachsenen Kinder sowie Enkel. Er arbeitete für einen bekannten Industriekonzern und war Gemeinderat. Nachdem er die Impfung erhalten hatte, lobte er die Erfahrung als "wunderbar" und "bahnbrechend". "Es könnte von nun an den Unterschied in unserem Leben ausmachen. Es ist der Beginn, unser Leben und unseren Lebensstil zu verändern", sagte er damals. Die noch vor William Shakespeare geimpfte Margaret Keenan erfreut sich derweil bester Gesundheit.
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fka/bua/news.de/dpa