Wenn es nach Thronfolger Prinz Charles geht, stehen dem britischen Königshaus radikale Veränderungen bevor. Wenn Charles als neuer König im Amt ist, werden Köpfe rollen - die von Prinz Harry und Meghan Markle liegen schon auf dem Schafott!
Der Tod von Prinz Philip (99) hat im britischen Königshaus viele Emotionen aufgewühlt. Queen Elizabeth II. (95) hat nach gut 73 Ehejahren ihren Mann und engsten Berater verloren, die Königsfamilie den Mann, der im privaten Bereich das Sagen hatte und vor allem für seine Enkel und Urenkel ein wichtiger Bezugspunkt war.
Nach dem Tod von Prinz Philip (99): Wie geht es im britischen Königshaus weiter?
Das Ableben des Herzogs von Edinburgh hat nicht nur große Trauer im Hause Windsor ausgelöst, sondern auch das Nachdenken über die Zukunft. Auch wenn Queen Elizabeth II., die jüngst ihren 95. Geburtstag beging, längst nicht daran denkt, die Krone niederzulegen und abzudanken, so ist der Lauf der Dinge nicht wegzudiskutieren. Eines Tages wird die Königin die Augen für immer schließen und Großbritannien wird einen neuen Monarchen bekommen, wenn Prinz Charles der nächste König wird.
Prinz Charles plant die Zukunft der britischen Monarchie schon vor dem Tod von Queen Elizabeth II.
Auf das Erbe seiner Mutter hat sich der Prinz von Wales seit Jahrzehnten vorbereitet - in jüngster Vergangenheit wurden die Überlegungen jedoch konkreter, wie das Königshaus mit König Charles an der Spitze aussehen würde. Im europäischen Adel geht der Trend, so zeigt es das Beispiel der schwedischen Royals, zum Modell "Weniger ist mehr". Von der Idee, die Monarchie wie König Carl XVI. Gustaf von Schweden zu verschlanken und einige Mitglieder der Königsfamilie von repräsentativen Pflichten zu entbinden, scheint auch Prinz Charles angetan zu sein.
Sparzwang bei den Royals: Prinz Charles muss Familienmitglieder rausschmeißen
Dem Vernehmen nach will Prinz Charles, wenn er eines Tages als König auf dem Thron sitzt, die personelle Situation des Hauses Windsor ordentlich entrümpeln. Denn auch eine Monarchie müsse sich refinanzieren, wie Adelsexpertin Angela Levin der britischen "Sun" zufolge vorrechnete. Prinz Charles wolle demnach mit der Verschlankung des Königshauses Steuergelder sparen. Im Falle der Briten-Royals heißt das: Es stehen Kündigungen an!
Royale Kündigungswelle! SIE bleiben neben Charles und Camilla an Bord
Das Königshaus des 21. Jahrhunderts wird den Plänen zufolge nur noch ein Kern-Team an Vollzeit-Royals haben. Neben dem Königspaar Charles und Camilla Parker Bowles sei vorgesehen, Prinz William und dessen Frau Kate Middleton als Hauptakteure zu behalten. Die drei Kinder des Paares, Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, sollen ebenfalls royale Pflichten übernehmen, sobald sie alt genug sind. Vor allem Herzogin Kate soll eine wichtige Rolle im Königshaus zukommen, hat sich die Herzogin von Cambridge doch bereits in der Vergangenheit als unerlässlich für die Royals erwiesen und ohne Skandale Stabilität ins Königshaus gebracht.
Kein Platz für Meghan Markle und Prinz Harry in der künftigen Monarchie
Zwei Namen glänzen in der royalen Zukunftsplanung jedoch durch Abwesenheit: Für Prinz Harry und dessen Frau Meghan Markle ist kein Platz mehr im Königshaus. Nachdem sich der Herzog und die Herzogin von Sussex selbst aus der ersten Riege der Royals verabschiedet und mit dem Megxit ihren Umzug nach Kalifornien ankündigten, sind nun endgültig alle Brücken abgebrochen. Dass Herzogin Meghan und Prinz Harry nach dem Tod von Queen Elizabeth II. in den Schoß der Familie zurückkehren, scheint ausgeschlossen. Bleibt nur zu hoffen, dass zumindest die ersten privaten Annäherungsversuche von Prinz Harry zu seinem Bruder Prinz William Früchte tragen und der schwelende Bruderzwist beigelegt werden kann...
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loc/news.de
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