Seit ihrer Kindheit steht die Vollblutschauspielerin Jasmin Schwiers auf der Bühne. Sie ist bekannt aus zahlreichen Filmen und Fernsehserien. Mit ihrem sozialen Engagement zeigt sie ein großes Herz für Kinder. Wie lebt sie privat?
Jasmin Schwiers wurde 1982 im deutschsprachigen Teil Belgiens geboren. Als sie zehn Jahre alt ist, entdeckt ein Drehbuchautor bei einer Kindertheateraufführung die schauspielerische Begabung der kleinen Jasmin - es war der Startschuss ihrer Karriere. Die sympathische Künstlerin ist verheiratet und wohnt mit ihrer Familie in Köln.
Jasmin Schwiers privat: Verheiratet mit Mann Jan van Weyde, 2 Kinder, Alltag auf Instagram
Ihr Ehemann ist der Schauspieler und Comedian Jan van Weyde. 2014 kam ihre Tochter Juli zur Welt, die 2019 mit Fine eine kleine Schwester bekam. Den Berufsalltag mit zwei kleinen Töchtern zu organisieren, fällt auch in einer Künstlerfamilie nicht immer leicht. Zumal beide Eltern durch verschiedene Engagements keinen festen Arbeitsalltag haben. Zum Glück können Jasmin und Jan sich auf zwei fitte Omis verlassen, die gerne auf die Enkelinnen aufpassen. Einen Einblick in ihren privaten und beruflichen Alltag gibt Jasmin Schwiers ihren Followern auch auf Instagram. Neben Backstage-Bildern teilt die Schauspielerin hier auch hin und wieder Bilder gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Kindern.
Jasmin Schwiers ist nicht verwandt mit Ellen Schwiers
Jasmin Schwiers ist heute ähnlich populär wie seinerzeit ihre Nachnamens-Vetterin Ellen. Kein Wunder, dass sie sich ständig der Frage gegenübersieht, ob die große Ellen Schwiers ihre Mutter oder Großmutter ist. Nein, ist sie nicht - die beiden verbindet allenfalls das Schauspieltalent.
Dagegen kann Jasmin Schwiers auf eine andere berühmte Frau als (Film-)Mutter verweisen: Gaby Köster. Die verkörperte in "Ritas Welt" die Kassiererin Rita, und Jasmin Schwiers spielte deren Tochter Sandra. Mit der preisgekrönten Comedyserie gelang ihr 1998 der schauspielerische Durchbruch.
Es folgten zahlreiche Fernsehauftritte. Aktuell ist sie in der Krimireihe "Die Füchsin" zu sehen. Darin spielt Jasmin Schwiers das, was sie auch im echten Leben ist: Eine junge Mami.
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Jasmin Schwiers unterzeichnet "Alarmstufe Rot"-Appell
Zusammen mit weiteren Künstlern wendet Jasmin Schwiers sich mit einem offenen Appell an Regierungspolitiker, um auf die dramatische Notlage der Kultur in der Corona-Krise aufmerksam zu machen. Sie selbst, so erklärt sie dem "Express" gegenüber, hat das Glück, fürs Fernsehen zu drehen und so noch Geld zu verdienen. Ihr Mann jedoch muss als Comedian auf seine Bühnenauftritte verzichten. Eine schwere Einbuße, sowohl wirtschaftlich als auch menschlich.
Corona-Krise als Fluch und Segen für ihre Familie
Dennoch fühlt sie sich nicht existenziell bedroht und kann der Corona-Krise sogar den positiven Effekt abgewinnen, dass sie ihr eine innige, intensive Familienzeit schenkt. Als anstrengend empfindet sie es hingegen, dass sie als Mutter ihrer älteren Tochter, die die erste Klasse besucht, Lesen und Schreiben beibringen muss. Dies, so bekennt Schwiers bei "Express", führt durchaus zu Kämpfen in der Familie.
Jasmin Schwiers engagiert sich für todkranke Kinder
In ihrer freien Zeit setzt Jasmin Schwiers sich als Botschafterin des Deutschen Kinderhospizvereins ein. Sie möchte dafür sensibilisieren, wie viel Gutes die Kinderhospizarbeit den betroffenen Eltern bereitet. Denn, so Schwiers im "Express", das Sterben ganz junger Menschen ist noch immer ein Tabu in der Gesellschaft. Ein bewundernswertes Engagement für eine Mutter von zwei kleinen Töchtern!
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