Vor rund anderthalb Wochen sah man Prinz Charles mit Tränen in den Augen aus dem Krankenhaus kommen, in dem sein Vater derzeit behandelt wird. Was hat Prinz Philip seinem ältesten Sohn in dem 30-minütigen Gespräch gesagt?
Was haben Prinz Philip (99) und Prinz Charles (72) vorletzte Woche am Krankenbett miteinander besprochen? Am Samstag, den 20. Februar, hatte man den Thronfolger nach London eilen sehen, wo er seinen kranken Vater im King Edward VII Hospital besuchte.
Prinz Philip bereits seit zwei Wochen im Krankenhaus
Prinz Philip hatte sich am Dienstag zuvor freiwillig in das Krankenhaus begeben, weil er sich unwohl gefühlt habe (news.de berichtete). Dem Palast zufolge leide der Ehemann von Queen Elizabeth II. an einer Infektion.
Prinz Charles hatte extra die 167 Kilometer lange Reise von Highrove House in Gloucestershire, wo er derzeit mit seiner Frau Herzogin Camilla (73) residiert, nach London auf sich genommen und durfte seinen Vater offenbar trotz des Umstands, dass aufgrund der Coronakrise eigentlich nur Sterbende besucht werden dürfen, sehen.
Nach rund 30 Minuten verließ der älteste Sohn von Prinz Philip und Königin Elisabeth das Krankenhaus wieder – mit Tränen in den Augen. Bei zahlreichen Beobachtern der Royals stellte sich daraufhin die Sorge ein, Prinz Philips Zustand könnte ernster sein, als es das Königshaus zugeben würde. Was also haben die beiden Männer miteinander besprochen?
Ehemaliger Royals-Mitarbeiter glaubt Grund für Krankenbesuch von Prinz Charles zu kennen
Der ehemalige Pressesprecher der Königin, Dickie Arbiter, sagte der "Dailymail": "Ich glaube, der Prinz von Wales hat ihn auf den Wunsch des Herzogs hin besucht, um die nötigen Voraussetzungen zu schaffen. Schauen Sie, der Mann ist 99, er hat eine Infektion. Ich vermute, er wird herauskommen, er wird hinausgehen und er wird nach Windsor zurückkehren. Aber irgendwann wird er sterben und er sagte nur zu Charles: 'Eines Tages wirst du das Oberhaupt der Familie sein.'"
Dickie Arbiter, der von 1988 bis 2000 der Pressesprecher der Queen war, glaubt, Prinz Philip sei wahrscheinlich besorgt über die Zukunft der königlichen Familie und hätte seinen Sohn deshalb zu sich kommen lassen.
Prinz Philip wird wegen einer Infektion behandelt
Der Palast ließ vergangene Woche vermelden, der Herzog von Edinburgh sei wohlauf und reagiere gut auf die medizinische Behandlung. Nichtsdestotrotz verbringt Prinz Philip schon zwei Wochen im Krankenbett. So lang ist der Ehemann der Queen noch nie im Krankenhaus gewesen. Seine längste Behandlung dauerte 11 Tage, als er 2013 wegen einer Operation an seinem Bauch im Krankenhaus lag.
Prinz Edward sagte nach einem Telefonat mit seinem Vater vor wenigen Tagen, dass es Prinz Philip "sehr viel besser" ginge und er sich darauf freue, herauszukommen.
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saw/sig/news.de
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