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Rolando Villazon privat: Familienglück und Weltkarriere! So lebt der Star-Tenor heute

Rolando Villazón hat eine beeindruckende Karriere in den Opern dieser Welt hingelegt. Alles über seinen Werdegang, seine Herkunft und Familie und wie er heute lebt, lesen Sie hier.

Rolando Villazón und seine Ehefrau Lucia Villazón bei der Premiere der Oper "Lucio Silla", komponiert von Wolfgang Amadeus Mozart, bei den Salzburger Festspielen 2013. (Foto) Suche
Rolando Villazón und seine Ehefrau Lucia Villazón bei der Premiere der Oper "Lucio Silla", komponiert von Wolfgang Amadeus Mozart, bei den Salzburger Festspielen 2013. Bild: picture alliance / dpa | Franz Neumayr

Rolando Villazón wollte eigentlich Priester werden

Rolando Villazón wird am 22. Februar 1972 in der mexikanischen Hauptstadt geboren. Er besucht in seinem Wohnort Mexiko-Stadt das Colegio Alemán Alexander von Humboldt, wo er auch Deutsch lernt. Seine Familie stammt ursprünglich aus Österreich, er hat aber auch französische und mexikanische Wurzeln. Nach der Schule hat er ein paar Monate in einem mexikanischen Kloster verbracht und wollte eigentlich Priester werden. Zum Glück hat er es sich noch anders überlegt.

Rolando Villazón - der Beginn seiner Karriere

Schon im zarten Alter von elf besucht er die Schauspielschule und lässt sich in Musik, Ballett und Schauspiel ausbilden. Sein erster Gesangslehrer Arturo Nieto bringt ihn schließlich zum Operngesang. Rolando Villazón besucht das nationale Musikkonservatorium und beendet dort seine musikalische Ausbildung. Der Bariton Gabriel Mijares wird schließlich sein Mentor und verschafft ihm seinen Eintritt in die internationalen Musikwelt.

Rolando Villazón auf den Opernbühnen dieser Welt

Seine steile Karriere sucht Seinesgleichen und er kann sich auf den Bühnen der größten Opernhäuser behaupten. Rolando Villazón nimmt an den Meisterklassen der San Francisco Opera teil und tritt an der Oper in Pittsburgh auf. Auch kann er sich im Gesangswettbewerb Plácido Domingo Operalia den zweiten Platz sichern. In Genua startet er seine Karriere in Europa und geht von dort aus weiter an die Pariser Oper, die Berliner Oper sowie an die Bayerische Staatsoper in München und in Hamburg. Er tritt an der Met in New York auf und singt an der Oper in Rom, in Los Angeles als auch an der Wiener Oper.

Rolando Villazón und Anna Netrebko

Seine allergrößten Erfolge kann Rolando Villazón gemeinsam mit Operndiva Anna Netrebko feiern. In Donizettis "L'Elisir d'Amore" brilliert er als Nemorino, in der Oper "La Traviata" von Verdi kann er als Alfredo bei den Salzburger Festspielen glänzen. Die Oper "La Bohème" von Puccini in München wird mit Rolando Villazón und Anna Netrebko aufgezeichnet und kommt im Oktober 2008 sogar in die Kinos.

Stimmband-OP! Krankheit zwingt Rolando Villazón zu Auszeit

Aus gesundheitlichen Gründen muss er 2006 mehrfach verschiedene Auftritte absagen. Seine Stimme will nicht mehr ganz so stimmgewaltig auftreten, wie er es gerne hätte. Nach mehreren Monaten Auszeit ist er aber wieder da und singt in der Oper "Werther" von Jules Massenet an der Wiener Staatsoper. Zum Finale der Fußball-Weltmeisterschaft tritt er im Juni 2008 vor dem Wiener Schloss Schönbrunn zusammen mit Anna Netrebko und Plácido Domingo auf. Nach verschiedenen Auftritten in den Opernhäusern von Berlin, London und Wien muss er sich schließlich einer Stimmbandoperation unterziehen; eine Zyste war dort festgestellt worden. 2010 kehrt Rolando Villazón zurück auf die Bühne und gibt mehrere Konzerte in Mexiko. Auch singt er wiederum den Nemorino in Donizettis "L'Elisir d'Amore" an der Mailänder Scala.

Rolando Villazón privat: mit Frau Lucia Villazón verheiratet, 2 Kinder

Er ist verheiratet und hat mit seiner Ehefrau, seiner Jugendliebe Lucia Villazón, zwei Kinder. Rolando Villazón lebt gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen Dario und Matteo in Neuilly-sur-Seine, einem Vorort von Paris.

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Rolando Villazón heute und auf Instagram

Rolando Villazón arbeitet auch als Opernregisseur und hat verschiedene Opern auf die Bühne gebracht. Seit Juli 2017 agiert er als Künstlerischer Leiter der Mozart-Woche in Salzburg. Seit August desselben Jahres fungiert er als Moderator auf Klassik Radio in seiner Sendung "Furioso", die jeden Sonntag über den Äther geht. Wer dem temperamentvollen Opernsänger mit dem Lockenkopf auf Instagram folgt, kann ihn in vielen Szenen seiner musikalischen Karriere bewundern.

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