Er gilt als einer der besten Boxer unserer Zeit. Sein Sieg über Wladimir Klitschko ging in die Boxgeschichte ein - nach zwei Niederlagen machte er jedoch Schluss. Privat ist Tyson Fury siebenfacher Vater. So lebt er mit seiner Familie.
- Skandal-Boxer Tyson Fury privat mit Frau Paris verheiratet
- Ex-Schwergewichts-Weltmeister hat sieben Kinder
- Tyson Fury kommt aus einer boxbegeisterten Familie
Er war zweifelsohne einer der besten Boxer der modernen Boxgeschichte: Tyson Fury, der sich für keinen Skandal zu schade ist. Doch wer ist der sensible und streitbare Boxer wirklich?
Tyson Fury ist um keinen Skandal verlegen
Mehrere Dopingvorwürfe, antisemitische und homophobe Aussagen in den Medien und einige drogenorientierte Posts auf den sozialen Netzwerken. Die Liste an Skandalen bei Tyson Fury ist lang. Sportlich war dem Briten lange nichts vorzuwerfen - bis auf zwei Niederlagen gegen Oleksandr Usyk. Fury ist in Manchester geboren und in äußerst zerrütteten Verhältnissen aufgewachsen. Er wurde streng katholisch erzogen - heute leidet der gläubige Katholik unter psychischen Störungen und kämpft gegen Depressionen. Wir zeigen euch wie der Boxer privat tickt.
Tyson Fury privat mit Frau Paris Fury verheiratet - Familie hat 7 Kinder
Tyson Fury, der 2,06 Meter große Hüne und mehrfache Boxweltmeister ist privat ein ganz sensibles Kerlchen. Seine Frau Paris Fury, mit der er mittlerweile sieben Kinder hat, beschrieb es gegenüber ran.de so: "Glaubt ihr, ich wäre noch mit ihm zusammen, wenn er all das denken würde, was er sagt? Ganz sicher nicht. Ich weiß auch nicht was ihn manchmal reitet". Ähnlich beschreibt ihn auch sein bester Freund, der homosexuell ist. Dieser Eindruck ist ebenfalls zu gewinnen, wenn man sich seine Bilder und Videos in den sozialen Netzwerken anschaut. Seine Augen leuchten, wenn er Bilder mit seinen Kindern hochlädt. Seine Familie scheint für ihn über allem zu stehen. Er zeigt sich als spaßiger und stolzer Familienpapa. 2023 bekam die Familie ihre eigene Netflix-Show unter dem Titel "Zuhause bei den Furys".
Der Fury-Familienclan - Boxer durch und durch
Tyson Furys Vater John, der in den 1980er Jahren ebenfalls Boxprofi war und seinen Sohn Tyson zeitweise trainierte, ist bei weitem nicht der Einzige, der in der Fury-Familie sein Leben dem Boxsport widmet. Sein Bruder Tommy ist Boxprofi im Halbschwergewicht. Sein älterer Bruder Young war ebenfalls Profi im Schwergewicht, hat seine Karriere aber bereits beendet. Seine Cousins Andy Lee, Phil Fury, Hosea Burton und Hughie Fury waren oder sind alles Profiboxer in verschiedenen Gewichtsklassen.
Hinzu kommt sein Onkel Peter Fury, der einst Mike Tyson für einen Weltmeisterschaftskampf gegen Wladimir Klitschko trainierte. Klitschko war für Tyson Fury ein Karriere-Meilenstein. Im Jahr 2015 konnte er den als klaren Favoriten gehandelten Ukrainer besiegen und wurde neuer Schwergewichts-Weltmeister.
Tyson Fury: Rücktrittsankündigung bei Social Media
Im Januar 2025 dann die überraschende Meldung: Tyson Fury zieht sich aus dem Boxsport zurück. Im Dezember 2024 hatte der Brite seine zweite Niederlage gegen Oleksandr Usyk hinnehmen müssen. In einem Video bei Social Media machte Tyson Fury seine Entscheidung publik. Viele Worte verlor er dabei nicht. "Ich werde mich kurz und bündig fassen. Ich möchte meinen Rücktritt vom Boxen bekanntgeben. Es war ein Riesenspaß. Ich habe jede einzelne Minute davon geliebt", sagte der Brite in seiner Videobotschaft.
Zuletzt hatte es noch Spekulationen gegeben, dass die beiden britischen Ex-Weltmeister Fury und Anthony Joshua vielleicht gegeneinander antreten könnten. 2015 hatte Fury nach dem überraschenden WM-Sieg gegen den damaligen Champion Wladimir Klitschko eine lange Pause eingelegt und später von mentalen Problemen und Drogenkonsum berichtet. Etwa drei Jahre später folgte das Comeback. Fury beendete dann 2022 nach dem Duell mit Landsmann Dillian Whyte seine Karriere - und stand zum Ende des Jahres erneut im Ring.
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gom/kns/news.de/dpa
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