Prinz William blickt angesichts der Corona-Pandemie sorgenvoll in die Zukunft. Seinen Aussagen zufolge könne die Pandemie etliche Menschen traumatisieren. Auch sprach der Mann von Kate Middleton dabei über sein eigenes Trauma.
Ungewohn offen zeigte sich jetzt Prinz William. Im Gespräch mit britischen Rettungsbediensteten und Seelsorgern hat Prinz William (38) seine Sorge ausgedrückt, die Pandemie könne etliche Menschen traumatisieren.
Prinz William in Sorge: Coronavirus könnte etliche Menschen traumatisieren
"Sie sehen so viel Traurigkeit, Trauma, Tod, dass es Ihr eigenes Leben beeinflusst, weil es immer da ist", sagte William in seinem virtuellen Austausch mit den Vertretern der Berufsgruppen, die Tag für Tag an vorderster Front gegen die Folgen der Corona-Pandemie kämpfen.
Royal-News: Prinz William spricht über eigene Erfahrungen mit "Tod und Trauer"
"Wenn man so viel Tod und so viel Verlust sieht, beeinflusst das, wie man die Welt sieht", so William, der auch über seine eigenen Erfahrungen mit "Tod und Trauer" als Rettungsflieger in der britischen Armee sprach. Großbritannien zählt seit Beginn der Pandemie bereits rund 90 000 Todesopfer mit Covid-19 auf dem Totenschein. Schätzungen zufolge dürfte die tatsächliche Zahl der Toten bereits die 100.000 überschritten haben. Insbesondere in London geraten die Krankenhäuser derzeit an ihre Belastungsgrenzen.
Prinz William und Kate, die Herzogin von Cambridge, unterstützen finanziell eine Telefonseelsorge-Hotline, bei der Beschäftigte mit traumatischen Erfahrungen Hilfe suchen können. Vertreter der Rettungsdienste und Seelsorger äußerten jedoch die Sorge, dass angesichts der hohen Belastung viele ihre eigene psychische Gesundheit hinten anstellen könnten. Dies könne langfristig gefährliche Konsequenzen haben.
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sba/news.de/dpa
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