Hass-Kommentare im Netz veranlassten Instagram-Star Rashin Malakpoor zur Schönheits-OP. Doch die Ärzte pfuschten. Es kommt zu Komplikationen und der Busen der 27-Jährigen platzt. Sie muss notoperiert werden.
"Ich wünschte, ich hätte diese OP nie durchgeführt", das ist das traurige Fazit der 27 Jahre alten Rashin Malakpoor aus Köln. Denn eine Schönheits-Operation, die ihr Selbstwertgefühl und ihr Aussehen verbessern sollte, ging komplett schief. Die Ärzte pfuschten, es kam zu Komplikationen und der Busen des Social-Media-Stars platzte wenige Wochen nach der OP.
Rashin Malakpoor wurde wegen ihres Busens auf Instagram gemobbt
Auf Instagram folgen der brünetten Schönheit über 134.000 Abonnenten. Doch eine so große Anzahl an Followern bringt auch Neid und Hass mit sich. Da bildet auchRashin Malakpoor keine Ausnahme. Auch sie wurde von Internet-Trollen gemobbt. Ausgangspunkt des Leidensweges der Kölnerin war ein Foto im blauen Abendkleid mit tiefem Ausschnitt, dass sie am 1. Januar 2020 auf Instagram geteilt hatte.
Influencerin plant Schönheits-OP nach Busen-Mobbing
Einige Instagram-Fans störten sich am Dekolleté der 27-Jährigen und schrieben hässliche Kommentare unter dem Foto. "Präsentiere nicht deine Hängebrüste. Die eine schaut nach Berlin, die andere nach Köln. So ein Abstand sieht ja schrecklich aus!", hieß es in einem Kommentar. Zu viel fürRashin. Sie entschließt sich kurzerhand zu einer Brust-Vergrößerung im Iran. Für 2.500 Euro setzten ihr die Ärzte 430 ml Silikon ein. Zu diesem Zeitpunkt konnte die Influencerin noch nicht ahnen, welches Martyrium noch auf sie zukommen sollte.
OP-Pfusch! Rashin Malakpoor platzte der Busen
Fünf Wochen nach der OP hatte Rashin auf einmal starke Schmerzen in der rechten Brust - Flüssigkeit hatte sich angesammelt! Die Ärzte punktierten sie mehrfach, doch der gewünschte Erfolg stellte sich nicht ein. Die Brust schwoll immer weiter an und platzte schließlich. Der Instagram-Star musste schließlich notoperiert und die Implantate entfernt werden. Heute hat sie noch eine Narbe an der Brust-Unterseite. "Ich mag mich gar nicht mehr nackt anschauen. Die Narbe erinnert mich immer wieder daran, welchen großen Fehler ich gemacht habe", so Rashin im "Bild"-Interview.
Eine weitere OP, dieses Mal in Deutschland, ist daher bereits geplant, um ihre Brüste wieder aufbauen zu lassen. "Ich war immer zufrieden mit meiner Brust und nur durch den Druck auf Social Media habe ich es durchführen lassen", so Rashin.
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fka/sba/news.de