Schock für alle Box-Fans. Der thailändische Ex-Champion Dokmaipa Por Pongsawang ist nach einem Biss durch einen Tausendfüßler gestorben. Er erlag im Krankenhaus den Folgen einer Blutvergiftung. Er wurde 52 Jahre alt.
Große Trauer in der Box-Welt. Der ehemalige Muay-Thai-Champion Dokmaipa Por Pongsawang (52) ist am Mittwoch, dem 7. Oktober, im Kalasin-Krankenhaus in der Provinzhauptstadt Kalasin gestorben, nachdem er von einem Tausendfüßler gebissen wurde. Darüber berichtete am Dienstagabend der "Daily Star".
Dokmaipa Por Pongsawang ist tot: Boxer stirbt nach Biss von Tausendfüßler
Laut dem Medienbericht, berichte der Krankenhausdirektor Pramuan Thaingamsilp, dass der Boxer an einer schweren Blutvergiftung starb.Die Tochter von Por Pongsawang erzählte der lokalen Presse, dass ihr Vater Tage, nachdem er beim Rasenmähen von einem chinesischen rotköpfigen Tausendfüßler ( Scolopendra subspinipesam) in das linke Bein gebissen wurde, erkrankt sei. Er ging nicht zum Arzt. Als er Schwindelgefühle hatte und Schüttelfrost bekam, ging er am 4. Oktober in das Krankenhaus. Sein Zustand verschlechterte sich zunehmend und er fiel auf der Intensivstation ins Koma, bevor er drei Tage später an den Komplikationen der Sepsis starb.
Der tropische Tausendfüßer kann acht Zoll lang werden. In den meisten Fällen endet ein Biss nicht tödlich, sondern ist nur schmerzhaft.
Dokmaipa Por Pongsawang war in Thailand ein Box-Champion
Por Pongsawang begann im Alter von neun Jahren zu boxen. Seine kraftvollen Schläge mit der linken Hand brachten ihm den Spitznamen "Powerful Southpaw" ein. In seiner Karriere gewann er mit 115 Pfund (Kilogramm) den Lumpinee-Gürtel. Der Gürtel gilt als der prestigeträchtigste im Muay Thai. Später arbeitete der 52-Jährige als Leibwächter und ging 1996 in Rente.
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bos/sig/news.de
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