Erstellt von - Uhr

Meghan Markle + Prinz Harry: Kaufte Herzogin Meghan ihre neue Villa von einem Kriminellen?

Meghan Markle hat abermals ihre Siebensachen gepackt und ist umgezogen - diesmal in eine XXL-Villa in Santa Barbara. Enthüllungen zum Vorbesitzer des Anwesens sorgen jedoch für Trubel. Macht Herzogin Meghan Geschäfte mit Kriminellen?

Meghan Markle und Prinz Harry sind inzwischen in Santa Barbara in Kalifornien sesshaft geworden - doch Einzelheiten zum Vorbesitzer der Villa bereiten Adelsexperten Bauchschmerzen. (Foto) Suche
Meghan Markle und Prinz Harry sind inzwischen in Santa Barbara in Kalifornien sesshaft geworden - doch Einzelheiten zum Vorbesitzer der Villa bereiten Adelsexperten Bauchschmerzen. Bild: Chris Jackson / PA Wire / picture alliance / dpa

Meghan Markle und Prinz Harry kommen nach ihrer Trennung vom britischen Königshaus offenbar nicht zur Ruhe. Nachdem die Herzogin von Sussex und ihr Ehemann mit dem gemeinsamen Sohn Archie zunächst auf Vancouver Island in Kanada ein Haus bezogen, folgte nach dem Megxit der Umzug nach Los Angeles. Doch dort, im Promi-Paradies Los Angeles, wohnen Meghan Markle und Prinz Harry inzwischen ebenfalls nicht mehr.

Meghan Markle und Prinz Harry: Neues Zuhause in Santa Barbara

Das neue Zuhause von Prinz Harry, Meghan Markle und Archie ist seit neuestem die kalifornische Küstenstadt Santa Barbara, wie ein Sprecher des Paares auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in London. Die beiden hätten ihr neues Zuhause dort bereits im Juli bezogen, so der Sprecher. Er fügte hinzu: "Sie sind seit ihrer Ankunft in der ruhigen Privatheit ihrer Umgebung sesshaft geworden und hoffen, dass dies respektiert wird für ihre Nachbarn und auch für sie als Familie."

Flucht aus Los Angeles! Herzogin Meghan bezieht neues Luxus-Anwesen an der US-Westküste

Die einstigen Royals hatten zuletzt in Los Angeles gelebt. Santa Barbara liegt rund 180 Kilometer entfernt im Nordwesten der US-Westküstenmetropole. Der Sprecher bat ausdrücklich darum, den genauen Wohnort der kleinen Familie nicht bekannt zu machen. Es handle sich um ihr dauerhaftes Zuhause und ihre Privatsphäre solle geschützt werden. Die neue Villa, deren Kaufpreis mit rund 14,65 Millionen US-Dollar beziffert wird, soll ein drei Hektar großes Grundstück besitzen, das Haus selbst habe der "Los Angeles Times" zufolge neun Schlafzimmer, 16 Badezimmer, ein Heimkino, Fitnessstudio und einen Wellnessbereich auf einer Wohnfläche von gut 1.300 Quadratmetern. Darüber hinaus dürfen sich Herzogin Meghan und Prinz Harry samt ihres Sohnes fortan in einem eigenen Pool, auf einem Tennisplatz oder in einem Gästehaus umtun. Seit 2017 stand die Villa zum Verkauf.

Zwielichtige Geschäfte? Kauften Meghan und Harry ihr Haus von einem russischen Kriminellen?

Nun kommen jedoch neue Details zu Meghan Markles neuer Behausung ans Licht - oder vielmehr zu den zwielichtigen Vorbesitzern. Die britische "Daily Mail" will herausgefunden haben, wer Herzogin Meghan und Prinz Harry das luxuriöse Anwesen verkaufte. Demnach soll ein russischer Oligarch namens Sergey Grishin der frühere Besitzer der Protz-Behausung gewesen sein - und die Vita des 54-Jährigen, dessen Spitzname "Narbengesicht-Oligarch" lauten soll, liest sich wie ein Krimi.

Laut Kaufunterlagen wurde die Immobilie von Sergey Grishins Firma Rockwell LLC an eine Organisation namens Residential Real Estate Trust verkauft, hinter der ein gewisser Andrew Meyer steckt. Meyer ist bekanntlich seit Jahren der Manager von Meghan Markle und zweifelsohne auch nach dem Megxit eine Vertrauensperson für die Herzogin von Sussex. Doch haben sich Meghan und Harry vor dem Hauskauf damit beschäftigt, wer zuvor in ihrer Prachtvilla wohnte?

Gewalt, Erpressung, Nötigung: Das ist der Vorbesitzer von Meghan Markles neuer Hütte

Grishin und dessen Ex-Frau Anna Fedoseeva sollen sich der "Daily Mail" zufolge einen echten Rosenkrieg geliefert haben, in dem auch vor Morddrohungen nicht zurückgeschreckt wurde. Kurz nach ihrer Hochzeit habe Anna Fedoseeva eine außereheliche Beziehung mit einer Frau begonnen, woraufhin die Schlammschlacht ins Rollen kam. Anna Fedoseeva warf ihrem Ex-Mann unter anderem vor, sie mit einer Waffe bedroht und so heftig geschlagen zu haben, dass sie ihre Zähne verlor.

In einer Episode von häuslicher Gewalt soll Grishin seiner Frau gedroht haben, sie "stückchenweise von den Füßen bis zum Kopf aufzuschneiden". Inzwischen sollen Anna Fedoseeva und ihre neue Partnerin einstweilige Verfügungen gegen Grishin erwirkt haben, im Herbst soll der Geschäftsmann dann vor Gericht gestellt werden. Seine Ex-Frau verklagt ihn auf 125 Millionen US-Dollar Schadensersatz wegen Nötigung, Cyberstalking, Körperverletzung, Erpressung und ähnlichen Schandtaten - Anschuldigungen, denen Grishin selbst stets widersprach.

Stirnrunzeln bei den Royals: Wozu brauchen Meghan und Harry so ein großes Haus?

Die Gerüchte um die kriminellen Machenschaften von Sergey Grishin genügten jedoch, um Meghan Markle und Prinz Harry abermals in ein schlechtes Licht zu rücken. Norman Baker, der früher im britischen Innenministerium tätig war und heute als Royals-Experte auftritt, formulierte seine Bedenken wie folgt: "An ihrer Stelle würde ich den Kaufvertrag sehr genau prüfen. Wenn man mit solchen Leuten Geschäfte macht, sollte man sehr vorsichtig sein." Auch in den britischen Royals nahestehenden Kreisen herrschte Unverständnis für den jüngsten Immobilienkauf von Meghan Markle und Prinz Harry vor. Dickie Arbiter, der frühere Privatsekretär von Queen Elizabeth II., gab zu bedenken, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex zwar keine Vollzeit-Royals mehr seien und sich als finanziell unabhängige Personen nach Belieben einrichten könnten. "Man fragt sich nur, wozu brauchen sie etwas so großes für zwei Erwachsene und ein kleines Kind?", so der Adelskenner. Die Antwort darauf sind Meghan Markle und Prinz Harry bislang schuldig geblieben...

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de/dpa

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.