Seit 1994 ist Christian Blüm Mitglied der Kölner Mundart-Band Brings. Schon oft hat der gebürtige Bonner bewiesen, dass er mehr ist als der Sohn von Norbert Blüm. So lebt der Musiker abseits der Bühne.
Dass er einmal Musik machen will, stand für Christian Blüm schon sehr früh in seiner Kindheit fest. Die Schule wollte er deshalb eigentlich bereits nach der zehnten Klasse verlassen, legte dann aber doch noch das Abitur ab. Von seinem Vater, Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm, wurde er bei seinem Vorhaben unterstützt. "Mein Vater hat nur gesagt: 'Wenn du das machst, lern' es richtig.' Und als ich dann an der Musikhochschule angenommen wurde, war es völlig okay", verriet Christian Blüm 2011 im Interview mit der "Bild"-Zeitung.
Christian Blüm seit 1994 Mitglied der Band Brings
Seit 1994 gehört der 1965 in Bonn geborene Blüm nun zur Kölner Mundart-Band Brings. Er ist nicht nur Schlagzeuger, sondern ebenso wie seine Band-Kollegen Peter Brings und Stephan Brings, Kai Engel und Harry Alfter, Sänger. In der Band hatte es der Sohn von Norbert Blüm anfangs nicht ganz leicht. "Zu der Zeit 1994 hatten wir ganz andere Vorstellungen, auch politisch. Dann haben wir Christian kennengelernt. Er ist ein Supertyp und hammermäßiger Drummer. Da war uns die Verwandtschaft egal", so Peter Brings 2011 im "Bild"-Interview.
Christian Blüm privat: Norbert-Blüm-Sohn ist verheiratet und hat einen Sohn
Christian Blüm ist verheiratet und hat laut "bonsound.de" einen Sohn. Seine Frau lernte er in der Bonner Kneipe "Barriere" kennen, wo er als Kellner arbeitete. Darüber hinaus hält sich der heute 64-Jährige bedeckt, was sein Privatleben betrifft. In der "Bild" jedoch gab er ein paar wenige Details preis. So ist hier zu lesen, dass Blüm begeisterter Jogger ist. Demnach gehe er fast täglich am Rhein joggen, um den Kopf frei zu kriegen. Weiterhin verriet er gegenüber dem Boulevard-Blatt, dass er sich für den besten Koch innerhalb der Band hält. Sein größter Fehler sei es, nur schlecht mit Kritik umgehen zu können.
Brings-Musiker Christian Blüm nie ein "Minister-Söhnchen"
Christian Blüm war nach eigener Aussage nie ein "Minister-Söhnchen". Leibwächter beispielsweise habe er nie gehabt und auch sein Geld habe er selbst verdient, anstatt seinen Eltern auf der Tasche zu liegen. "Ich hab' sieben Jahre gekellnert, war Dachdecker, Bauarbeiter. Ich war Matrose und bin nach dem Abi mit 'nem Containerschiff nach Südamerika gefahren. Ich hatte keine Kohle und wollte ein bisschen was von der Welt sehen. Da gab es 150 Mark Wochenlohn", so Christian Blüm 2011 gegenüber der "Bild".
Christian Blüm bestätigt Tod von Vater Norbert Blüm
Im April 2020 bestätigte Christian Blüm gegenüber der Deutschen Presseagentur, dass sein Vater Norbert Blüm im Alter von 84 Jahren verstorben ist. Blüm hatte neben Sohn Christian Blüm noch zwei Töchter, die allerdings nicht in der Öffentlichkeit stehen.
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fka/sba/news.de
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