Prinzessin Diana starb 1997 bei einem tragischen Autounfall in Paris. Doch die Ermittlungsakten, die genauere Auskünfte über den Unfalltod von Lady Di geben, könnten noch jahrzehntelang unter Verschluss bleiben.
Es war der 31. August 1997, als die Welt in eine kollektive Schockstarre verfiel. Die Nachricht vom tragischen Unfalltod von Prinzessin Diana in Paris traf nicht nur Royals-Fans wie ein Schlag ins Genick. Mehr als 20 Jahre sind seit dem Tod von Lady Di ins Land gezogen, doch längst nicht alle Fakten zum tödlichen Unfall sind bislang an die Öffentlichkeit gelangt.
Prinzessin Diana: Akte zum Unfall-Tod noch bis 2082 unter Verschluss?
Geht es nach der französischen Rechtssprechung, könnte das auch in den kommenden Jahrzehnten so bleiben, wie derzeit im britischen "Mirror" sowie im "Daily Star" zu lesen ist. Denn die 6.000 Seiten starke Akte, die die Ermittler in Frankreich innerhalb von 18 Monaten zum Unfalltod von Prinzessin Diana angelegt haben, könnte noch bis zum Jahr 2082 unter Verschluss gehalten werden - so will es das Gesetz.
Französisches Gesetz schützt Lady-Di-Akte vor der Öffentlichkeit
Aktuell lagern die Akten im Justizpalast in Paris, der Zugriff auf die Unterlagen wird von einem Paragraphen namens "L. 213-2" untersagt. Dieser Gesetzesabsatz besagt, dass gewisse Akten mindestens 75 Jahre unter Ausschluss der Öffentlichkeit aufbewahrt werden sollen. Im Falle der Diana-Akten, die 2007 geschlossen wurden, wäre die Frist frühestens im Jahr 2082 abgelaufen. Bisweilen könnten französische Behörden die Frist auch beliebig verlängern, so dass die Wahrheit zum Tode Prinzessin Dianas theoretisch nie ans Licht der Öffentlichkeit kommen könnte.
Unfall-Tod von Prinzessin Diana: Verschwörungstheoretiker wittern "Vertuschung"
Für Verschwörungstheoretiker ist die strenge Geheimhaltung der Ermittlungsakte zum Tode Prinzessin Dianas natürlich ein gefundenes Fressen. Immerhin werden nun neue Vermutungen geschürt, der Tod der Prinzessin sei alles andere als ein Unfall gewesen. "Es stinkt nach einer Vertuschung und einer Verschwörung auf allerhöchster Ebene", so ein namentlich nicht genannter Insider, der Einblicke in die Ermittlungsakte erhalten haben will.
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loc/news.de