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Prinzessin Diana privat: Grausam! ER hat Lady Di zerstört

Lady Dis Vermächtnis wirkt auch nach ihrem Tod weiter. Mit ihrer herzlichen und charmanten Art hat sie die Herzen der Menschen im Sturm für sich gewonnen. Doch sie selbst musste mit schweren Schicksalen zurecht kommen. 

Lady Dis tragisches Leben bleibt bis heute unvergessen. (Foto) Suche
Lady Dis tragisches Leben bleibt bis heute unvergessen. Bild: dpa

Am 31. August 1997 geriet die Welt aus den Fugen. An diesem Tag starb Lady Di an den Folgen eines tragischen Autounfalls in Paris. Die Ikone und liebende Mutter wurde mit nur 37 Jahren aus dem Leben gerissen. Gerade erst hatte sie ihr Glück gefunden, doch das Schicksal beendete ihr tragisches Leben viel zu früh.

Prinzessin Diana: Dieses Kindheitstrauma kann sie nicht vergessen

Das tragische Leben von Lady Di zeichnete sich schon vor ihrer Geburt ab. Denn ein Familien-Drama hatte sie ihr Leben lang geprägt. Als sie am 1. Juli 1961 als Diana Frances Spencer in Sandringham als Tochter von Lord Edward John Spencer und seiner Frau Frances Ruth Burke auf die Welt kam, war sie eigentlich unerwünscht. Denn Dianas Vater wünschte sich nach dem plötzlichen Tod ihres Bruders John kurz nach seiner Geburt 1959 eigentlich einen Erben.

Obwohl 1964 schließlich ihr jüngerer Bruder Charles Spencer geboren wurde, begleitete sie ihr Leben lang das Gefühl, nicht gewollt zu sein. Sie wuchs zu einem schüchternen und folgsamen Teenager heran. Nach ihrem Schulabschluss im Institut Alpin Vidematte im schweizerischen Rougemont 1978, arbeitete sie in London als Kindermädchen an der Young England School in Pimlico.

Lady Di auf der Suche nach Liebe

Einige Jahre später sollte sie endlich glücklich werden. Doch die Beziehung zum künftigen britischen Thronfolger Prinz Charles war Fluch und Segen zugleich. Laut Gerüchten soll Queen Elizabeth II. die beiden zusammengebracht haben. Denn Lady Di war eine ausgezeichnete Wahl. Sie stammte aus einer der ältesten adligen Familien und wurde protestantisch erzogen. Diese scheinbar so glücklich wirkende Beziehung baute jedoch nicht auf Liebe auf. Trotzdem gab das junge Paar am 24. Februar 1981 seine Verlobung bekannt.

Im Sommer fand endlich die von allen Royals-Fans sehnsüchtig erwartete Märchenhochzeit statt. Am 29. Juli 1981 verfolgten Millionen Menschen weltweit, wie aus der schüchternen, jungen Frau Ihre Königliche Hoheit, The Princess of Wales wurde. Doch das Leben am Palast entwickelte sich für Prinzessin Diana zu einem wahr gewordenen Albtraum.

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Depressionen, Affären & Co.! Lady Di litt in ihrer Ehe

Dabei wollte sie doch nur von ihrem Ehemann Prinz Charles geliebt werden. Mit den Jahren distanzierte sich der Thronfolger immer weiter von seiner Frau. Sie buhlte um seine Zuneigung. Doch selbst die Geburten ihrer gemeinsamen Kinder Prinz William und Prinz Harry konnten die auf einem wackeligen Fundament errichtete Ehe nicht retten. Prinzessin Diana wurde depressiv, hatte mit Bulimie zu kämpfen und stürzte sich unter anderem in eine Affäre mit ihrem Reitlehrer James Hewitt. Denn ihr Mann liebte eine andere, seine Jugendliebe Camilla Parker Bowles.

Ihre Enthüllungen im Skandal-Buch "Diana: Ihre wahre Geschichte" brachte das britische Königshaus ins Wanken. Dort erzählte sie ganz offen, wie es war eine "Ehe zu dritt" zu führen und das sie vor der Hochzeit von Charles Liebelei mit Herzogin Camilla erfuhr. "Ich aß mit meinen Schwestern zu Mittag und sagte ihnen: 'Ich kann ihn nicht heiraten. Ich kann das nicht tun. Das ist absolut unglaublich.' Sie waren ganz wundervoll – und sagten: 'Nun ja, Pech gehabt, Duch (Dianas Kosename aus Kindertagen). Dein Gesicht ist schon auf den Handtüchern, jetzt kannst du keinen Rückzieher mehr machen."Doch Prinzessin Diana kämpfte sich frei. Sie verfolgte neben ihren royalen Pflichten ihren eigenen Weg. Sie lehnte sich immer weiter gegen das höfische Protokoll auf.

Trotz Scheidung! Prinzessin von Wales war nie frei

Schließlich brach die Ehe von Prinz Charles und Diana entzwei. Am 9. Dezember 1992 machte der damalige Premierminister Tony Blair die Trennung öffentlich. Sie ließen sich am 28. August 1996 scheiden. Endlich konnte sie ihrem goldenen Käfig entfliehen, aber sie war nie ganz frei.

Der Palast hatte immer noch die Kontrolle über sie. Reisen oder Entscheidungen für ihre wohltätigen Aktivitäten musste sie von ihrer Ex-Schwiegermutter, Queen Elizabeth II., absegnen lassen. Trotzdem erlebte sie glückliche Momente mit ihren zwei Söhnen Prinz Harry und Prinz William sowie auf ihren Reisen in Entwicklungsländer. Sie engagiert sich aufopferungsvoll gegen Landminen oder sammelte Spenden für bedürftige Kinder auf Wohltätigkeitsbällen. So entstand ihr inoffizieller Titel "Prinzessin der Herzen".

Lady Dis tragischer Unfalltod

Nach der Trennung wurde Lady Di zu einer Ikone. Dank ihres Charmes erobert sie die Herzen der Menschen im Sturm. In ihrem Inneren sah es dagegen düster aus. Ihre tiefverwurzelte Bindungsangst hinderte sie daran, sich auf einen Mann einzulassen. Doch sie verliebte sich wieder, in Dody Al-Fayett. Mit dem reichen Sohn des Besitzers des Londoner Kaufhauses Harrot's konnte sie endlich für eine kurze Zeit aufleben. Das neue Traumpaar zierte fast täglich die Titelseiten der britischen Klatschpresse. Die Hetzjagd um das beste Foto begann, mit tödlichem Ausgang.

Nach einem romantischen Dinner in Paris wurden Dody Al-Fayed und seine Freundin in einem Auto am 30. August 1977 von Paparazzi bis in einen Tunnel verfolgt. Es kam zum schrecklichen Unfall. Am nächsten Tag ist Diana gestorben. Die Welt blieb stehen. Die Bilder von Prinz William und seinem jüngeren Bruder Prinz Harry bei der Trauerfeier in Westminster Abbey am 6. September 1997 gingen um die Welt. Mit gesenkten Köpfen führten sie den Trauerzug an der Seite ihres Vaters an. Ein letztes Mal nahmen sie Abschied von ihrer geliebten Mutter. In ihren Köpfen bleibt sie unvergessen.

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