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Mona Buruncuk: Panik vor Krebs! Moderatorin will Brust-OP rückgängig machen

Moderatorin Mona Buruncuk lebt seit einigen Jahren mit einer chirurgisch optimierten Oberweite - doch nach einem weltweiten Rückruf von Silikonimplantaten quält die 41-Jährige die Angst, an Krebs zu erkranken.

Ein Produktrückruf von Silikonimplantaten der Firma Allergan im Sommer 2019 ließ viele Frauen verunsichert zurück. (Foto) Suche
Ein Produktrückruf von Silikonimplantaten der Firma Allergan im Sommer 2019 ließ viele Frauen verunsichert zurück. Bild: AdobeStock / Aarrttuurr

Als Moderatorin und Designerin steht Mona Buruncuk im Rampenlicht. Vor einigen Jahren, so verriet die 41-Jährige der "Bild", habe sie sich einer Brustvergrößerung mittels Implantaten unterzogen - doch ihre chirurgisch optimierte Oberweite bereitet Mona Buruncuk jetzt schlaflose Nächte!

Moderatorin Mona Buruncuk: Krebs-Angst wegen Brust-Implantaten

Eigentlich sollte Mona Buruncuk ihr Leben mit Silikonbrüsten genießen, denn vor fünf Jahren bekam die TV-Persönlichkeit Implantate aus der Produktreihe von Allergan eingesetzt, nachdem eine frühere Busen-OP nicht die gewünschten Ergebnisse zeitigte. Doch genau diese Silikonkissen möchte Mona Buruncuk nun unbedingt loswerden. Schuld daran ist ein weltweiter Produktrückruf der Firma, die die Brustimplantate herstellt, die auch bei Mona Buruncuk eingesetzt wurden.

Krebsgefahr! Pharmaunternehmen Allergan ruft Brustimplantate zurück

Das Pharmaunternehmen Allergan hat bereits im Juli 2019 wegen eines möglichen Krebsrisikos bestimmte Brustimplantate weltweit zurückgerufen. Diese Vorsichtsmaßnahme wurde empfohlen, nachdem rund 500 Fälle einer seltenen Krebserkrankung mit den Implantaten des Herstellers in Verbindung gebracht wurden, wie die US-Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) erklärte.

"Ein Rückruf ist angebracht, um die Gesundheit von Frauen zu schützen", erklärte die FDA. Frauen, die keine Beschwerden haben, wird jedoch nicht empfohlen, ihre Implantate entfernen zu lassen. Erste Anzeichen einer Erkrankung könnten der FDA zufolge Schwellungen oder Schmerzen im Bereich des Implantats sein.

Brustimplantate von Allergan: Mehrere Todesfälle nach Krebserkrankungen

Der Rückruf bezieht sich auf mehrere Brustimplantate aus der Biocell-Reihe des Herstellers. "Die Gesundheit der Patienten hat für Allergan Priorität", erklärte das in Irland ansässige Unternehmen. Die übrigen Allergan-Brustimplantate aus den Reihen Natrelle und Microcell sind demnach nicht von dem Rückruf betroffen. Allergan ist an der Börse in New York notiert.

Einer Analyse der FDA zufolge hatten von den rund 600 Patienten, die an dem seltenen Lymphom BIA-ALCL leiden, knapp 500 Frauen Brustimplantate der Firma Allergan. Bislang habe es 33 Todesfälle in Folge der Krebserkrankung gegeben, so die FDA.

Mona Buruncuk will sich Brustimplantate entfernen lassen

Im Fall von Mona Buruncuk hat der Produktrückruf der Silikonimplantate zu großer Verunsicherung geführt. Zwar habe die 41-Jährige der "Bild" zufolge von dem medizinischen Produktrückruf erfahren, doch ihr Schönheitschirurg habe der Moderatorin keine Handlungsempfehlungen zukommen lassen. Mona Buruncuk habe "Angst um meine Gesundheit": "Ich will die Brustimplantate so schnell wie möglich loswerden", zeigte sich die Moderatorin, die auch als Designerin tätig ist, im "Bild"-Interview fest entschlossen. Im Falle einer Operation könnte Mona Buruncuk jedoch auf den Kosten für den Eingriff sitzen bleiben: Die OP-Kosten werden der "Bild" zufolge nur dann vom Implantate-Hersteller übernommen, wenn bei der Patientin ein Lymphom diagnostiziert wurde. Wer sich für eine vorsorgliche Entfernung der Brustimplantate entscheide, müsse laut "Bild" den Eingriff selbst zahlen.

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/news.de/dpa

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