Zwei Jahre ist es her, dass Chester Bennington aus dem Leben schied. Für die Familie des verstorbenen Sängers geht das Leben trotz Trauer weiter. Auch heute lebt das Erbe des "Linkin Park"-Frontmanns weiter.
Es war eine Schocknachricht, die die Musikwelt verstummen ließ und in Trauer stürzte: Am 20. Juli 2017 starb Chester Bennington, der Sänger von "Linkin Park". Der aus Phoenix im US-Bundesstaat Arizona stammende Musiker nahm sich im Alter von 41 Jahren das Leben, nachdem der Musiker vom Selbstmord seines engen Freundes Chris Cornell in einen Strudel von Depressionen gerissen wurde. Wie die Autopsie ergab, spielten Alkohol, Antidepressiva und Schlafmittel eine Rolle bei Chester Benningtons viel zu frühem Tod.
Chester Bennington wäre heute 43 Jahre alt geworden
Im Sommer 2019 jährt sich Chester Benningtons Todestag zum zweiten Mal, doch bereits einige Monate zuvor, im März 2019, dürfte die Familie des verstorbenen Musikers eine besonders schwere Zeit durchmachen. Im März 2019 hätte Chester Bennington seinen 43. Geburtstag gefeiert. Für Benningtons Witwe Talinda und die sechs Kinder des Musikers drehte sich die Welt trotz Trauer um das Familienoberhaupt weiter. Und Chester Bennington wäre vermutlich stolz darauf, dass sein Sohn Jamíe Bennington sich anschickt, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.
Wie einst Chester Bennington: Sohn Jamie singt alte Songs seines Vaters mit "Grey Daze"
Wie beim "Rolling Stone" zu lesen ist, plant der 22-Jährige, selbst als Sänger aktiv zu werden. Dem Musikfachblatt zufolge arbeite der Sohn des verstorbenen "Linkin Park"-Frontmanns mit der ehemaligen Band seines Vaters, "Grey Daze", zusammen. In Erinnerung an Chester Bennington habe die Combo den Entschluss gefasst, alte Songs neu aufzunehmen - und Jamie Bennington soll den Part des Leadsängers übernehmen.
Chester Benningtons Witwe Talinda macht gegen Depressionen mobil
Auch Talinda Bennington, die mit dem Sänger bis zu seinem Tod verheiratet war, hat sich nach der Trauer neuen Aufgaben gewidmet. Nach dem Tod von Chester Bennington rief die 41-Jährige eine Anti-Depressions-Kampagne ins Leben, um auf das stille Leiden aufmerksam zu machen. Ihr Engagement gilt der Aufgabe, "dass wir besser auf die Bedürfnisse von Menschen mit psychischen Problemen und Sucht reagieren müssen", formulierte Talinda Bennington ihr Anliegen.
So geht es für "Linkin Park" nach dem Tod von Chester Bennington weiter
Nicht nur die Familie von Chester Bennington, auch seine Kollegen von "Linkin Park" mussten mit dem viel zu frühen Tod ihres Wegbegleiters zurechtkommen. Zum ersten Todestag würdigten die Musiker ihren verstorbenen Kollegen mit einem zu Herzen gehenden Gedenkpost in den sozialen Netzwerken. Mike Shinoda verarbeitete seine Trauer zudem in neuen Songs - das Ergebnis der Trauerarbeit ist das Solo-Album, das unter dem Titel "Post Traumatic" im Sommer 2018 veröffentlicht wurde.
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loc/news.de
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