Alexander Rybak gewann bereits 2009 den ESC - jetzt tritt der süße Geiger erneut an! Doch woher kommt eigentlich sein Talent? Wir schauen hinter die Kulisse.
Der energetische Märchenprinz mit dem Kindchenschema-Gesicht ist wieder da! Beim diesjährigen Eurovision-Song-Contest versucht der Norweger Alexander Rybak erneut auf den Musikthron zu steigen - wie schon 2009 mit seinem selbst komponiert und getexteten Song "Fairytale" ("Märchen"). Damals holte er 387 Punkte - im aktuellen Wertungssystem ein Rekord! Dieses Jahr tritt der 31-Jährige mit "That's How You Write A Song" an.
Alexander Rybak hat die musikalischen Gene von seinen Eltern
Rybak wird 1986 im weißrussischen Minsk geboren, siedelt mit vier, fünf Jahren aber in einen Vorort der norwegischen Hauptstadt Oslo. Die Musik hat er im Blut: Seine Mutter ist Konzertpianistin, sein Vater Geiger. "Ich bin nur ein Musiker, der Glück hatte, solch tolle Eltern zu haben", erzählt Alexander in einem Interview mit dem "Stern". Schon mit fünf Jahren spielt er Geige und Klavier, komponiert wie der junge Mozart seine eigenen Songs.
Der ESC-Gewinner ist auch Schauspieler
Er gewinnt nicht nur norwegische Musikpreise, sondern wird auch für seine Auftritte in Musicals ausgezeichnet. Im August 2009 kommt sogar sein erster Kinofilm in einer Nebenrolle "Yohan - Child Wanderer" in die Kinos. Außerdem spricht er die Hauptfigur, den Wikinger Hikkin, in der norwegischen Synchronisation der Filmreihe "Drachenzähmen leicht gemacht". Dazu steuert er auch das Lied "Into a Fantasy" zum Soundtrack bei.
Hat Alexander Rybak eine Freundin?
Als Vorbilder nennt er - außer seinen Eltern - Michael Jackson, Sting und Andrea Bocelli, wie er im Interview mit laut.de verrät. Wer sonst noch wichtig ist in seinem Leben: Seine Freundin Julie Gaarud Holm! "Er ist einer der liebenswertesten, wärmsten, nettesten und lustigsten Menschen, den ich jemals getroffen habe", sagt die Norwegerin auf der Fanseite "alexanderrybaknews.com".
Kann der Norweger nach seinem Rekord im Jahr 2009 den zweiten Sieg schaffen? Das gelang bisher nur dem Iren Johnny Logan...
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gma/news.de
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