Wenn Kate Middleton, Meghan Markle oder Camilla Parker-Bowles stets wie aus dem Ei gepellt aussehen, hat das seinen Grund. Die Damen im britischen Königshaus müssen nämlich strenge Regeln beachten, was ihre äußere Erscheinung angeht. Werfen Sie mit uns einen Blick in den royalen Beauty-Knigge.
Welches kleine Mädchen träumte nicht davon, eine Prinzessin zu sein und den lieben langen Tag tun und lassen zu können, wonach einem der Sinn steht? Doch im wahren Leben ist der Tagesablauf bei Hofe durchstrukturiert bis ins letzte Detail - da machen auch die Beauty-Regeln für die Prinzessinnen, Herzoginnen und Fürstinnen keine Ausnahme. Denn selbst als Blaublüterin darf man sich nicht schminken oder frisieren, wie es einem beliebt.
Queen Elizabeth II. verhängt dieses Beauty-Gebot im britischen Königshaus
Fragen Sie doch mal Kate Middleton oder Camilla Parker-Bowles - die Ehefrauen von Prinz William und Prinz Charles sind die besten Beispiele dafür, wie man das von Queen Elizabeth II. aufgestellte Beauty-Regime im britischen Königshaus formvollendet in die Tat umsetzt. Weder Kate Middleton noch ihre Schwiegermutter, die Herzogin von Cornwall, würde man jemals mit auffälligem Nagellack an den royalen Fingern zu Gesicht bekommen - und zwar nicht, weil Kate Middleton und Camilla Parker-Bowles einer schrillen Maniküre nichts abgewinnen können, sondern weil sie ihre Nägel nicht einfach nach Lust und Laune anpinseln dürfen.
Welcher Farbton die adeligen Hände ziert, entscheidet allein Queen Elizabeth II. Obwohl die Monarchin ihren 90. Geburtstag lange hinter sich hat, legt die Königin immer noch größten Wert auf einen gepflegten Auftritt - und perfekt manikürte Hände sind da ein Muss. Etwas andere als nudefarbene Nagellacke kommen Elizabeth nicht in die Tüte - und was für die Königin recht ist, soll ihren weiblichen Angehörigen nur billig sein. Welchen Farbton welcher Nagellackmarke die Queen besonders mag, gibt es hier nachzulesen.
Großer Auftritt mit Diadem - doch nicht für jede Royals-Dame!
Zu weiblichen Royals gehört natürlich Schmuck in seiner edelsten und schillerndsten Variante - doch sich als Mitglied der Königsfamilie einfach ein Diadem auf den Kopf zu setzen, wäre der wohl größte Mode-Fauxpas überhaupt. Als Faustregel gilt: Ein Diadem oder eine Tiara darf ausschließlich von verheirateten Frauen getragen werden - frühestens am Hochzeitstag ziert das Schmuckstück also den Kopf der Braut. Kate Middleton hat es bei ihrer Eheschließung mit Prinz William im April 2011 vorgemacht, als sie das Halo-Diadem aus dem Hause Cartier von Queen Elizabeth II. leihen durfte. Erst als verheiratete Frau durfte Herzogin Kate folglich die Diademe von Prinzessin Diana tragen - natürlich nur zu besonderen Anlässen, versteht sich.
Aus diesem Grund trägt die Queen immer quietschbunte Sachen
Apropos vornehme Zurückhaltung: Bei öffentlichen Anlässen schreiend bunte Farben zu tragen ist ein Vorrecht der Queen, die für gewöhnlich in auffällig gefärbten Ensembles in der Öffentlichkeit erscheint. Den Grund dafür hat Sophie Rhys-Jones, die Schwiegertochter von Queen Elizabeth II. und Ehefrau von Prinz Edward, verraten: Die 1,63 Meter große Monarchin müsse aus der Menge hervorstechen und gesehen werden. Für alle anderen Royals gelte jedoch bei der Farbwahl ihrer Outfits: weniger ist mehr.
Warum trägt die Queen immer einen Hut?
Haben Sie sich vielleicht schon mal gefragt, weshalb Queen Elizabeth II. fast nie ohne Hut (oder Krone) zu sehen ist? Die Antwort liegt in einer alten Tradition, derzufolge es als unschicklich für Damen galt, in der Öffentlichkeit ihr Haar zu zeigen. Zwar ist es inzwischen kein Muss mehr, das Haar unter einer Kopfbedeckung zu verstecken, doch die Queen geht bei den meisten Anlässen nicht "oben ohne" - und Kate Middleton und Co. machen es der Königin gern nach.
Queen Elizabeth hasst DIESE Schuhe wie die Pest
Dass das strenge Modediktat bei der Fußbekleidung nicht aufhört, zeigt die nächste kuriose Regel: Wer bei Queen Elizabeth II. Pluspunkte sammeln möchte, sollte sich um keinen Preis der Welt in Schuhen mit Keilabsätzen in der Nähe der Monarchin blicken lassen. Kein Witz! Die Queen hasst die modischen Treter mit massiver Korksohle wie der Teufel das Weihwasser - eine Lektion, die Kate Middleton erst lernen musste. Die Ehefrau von Prinz William trug nämlich lange Zeit ihre geliebten Wedges und tauschte die Trendschuhe erst später gegen Pumps in gedeckten Farben ein. Da dürfte die Queen sehr amused sein!
DIESE Lektion lernte Kate Middleton nach Popo-Blitzer von Queen Elizabeth
Und wo wir schon mal bei Lektionen sind: Kate Middleton hat sich noch einen anderen Kniff von Queen Elizabeth II. abgeschaut, um sich modisch nicht mehr zu blamieren. Denn vor einigen Jahren stand Herzogin Kate plötzlich im Freien, als eine Windböe ihren Rock lüftete und das royale Hinterteil von Kate Middleton entblößte. Seit dem peinlichen Popo-Blitzer schwört Kate Middleton auf Trick 17 und lässt sich nach dem Vorbild von Queen Elizabeth II. winzige Bleigewichte in ihren Rocksaum einnähen. So bleibt das Kleid, wo es hingehört und gibt auch bei stürmischem Wetter keine pikanten Einblicke preis. Übrigens wird den Damen im Königshaus auch ans Herz gelegt, Strumpfhosen zu tragen - selbst wenn es nicht mehr als modischer Zwang gilt, zeugt es der Etikette zufolge doch von Eleganz und modischem Feingefühl.
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