Als Königin hat Queen Elizabeth II. die Thronfolge fleißig gesichert: Mit ihrem Ehemann Prinz Philip hat die Monarchin vier Kinder. Doch die Sprösslinge Prinz Charles, Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward waren nicht immer ein steter Quell der Freude für die Königin...
Sie glauben, der Kindersegen im britischen Königshaus sei erst mit Kate Middleton und Prinz William ausgeufert? Dann schauen Sie sich mal Queen Elizabeth II. an: Mit ihrem Ehemann Prinz Philip, mit dem die Königin mehr als 70 Jahren verheiratet war, hat die dienstälteste Monarchin der Welt vier Kinder und stellt Kate Middleton mit ihren drei Sprösslingen in den Schatten. Doch Queen Elizabeth II. dürfte wie so manche Mutter bestätigen, dass Kinder nicht immer ein Quell der Freude sind. Immerhin hatte die Königin mit ihren vier Kindern so manches Drama durchzustehen.
Prinz Charles und seine Affären: So bescherte der Thronfolger der Queen Sorgenfalten
Ganz vorn mit dabei bei royalen Skandalen war natürlich Prinz Charles, seines Zeichens Erstgeborener der Queen und in der Thronfolge auf Platz eins. Bevor der 1948 geborene Prinz von Wales sesshaft wurde und Prinzessin Diana heiratete, ließ es der Thronfolger ordentlich krachen. Dem Kronprinzen wurden unter anderem Affären mit Lady Tyron, Lady Amanda Knatchbull oder Lady Sarah Spencer, der Schwester seiner späteren Ehefrau Prinzessin Diana, nachgesagt. Bekanntlich ließ Prinz Charles auch als Ehemann nichts anbrennen und turtelte während seiner Ehe mit Lady Di weiter mit seiner Jugendliebe Camilla Parker-Bowles, die er 2005 heiratete und zur Herzogin von Cornwall machte. Inzwischen hat sich das britische Volk mit der einst als "Rottweiler" titulierten Gespielin von Prinz Charles abgefunden, doch als Geliebte neben Prinzessin Diana war Camilla Parker-Bowles ein rotes Tuch für Royals-Fans, nicht zuletzt wegen Skandalen um Dirty Talk am Telefon.
Queen Elizabeth II.: 1996 war DAS Scheidungsjahr bei den Royals
Für die Queen war das Jahr 1996 eine kummervolle Zeit, was ihre Sprösslinge betrifft. Denn nicht nur Prinz Charles und seine Ehefrau Prinzessin Diana ließen sich scheiden, auch ihr zweitältester Sohn Prinz Andrew stand vor den Scherben seiner Ehe. 1986 gab der Herzog von York seiner Ehefrau Sarah "Fergie" Ferguson das Ja-Wort, doch nur zehn Jahre später landete die Verbindung vor dem Scheidungsrichter. Darüber hinaus bekleckerte sich Prinz Andrew mit seinen Geschäftsbeziehungen zu windigen Partnern auch nicht gerade mit Ruhm - vor allem seine zahlreichen Reisen auf Kosten des Steuerzahlers hinterließen einen bitteren Nachgeschmack und dürften die Queen alles andere als "amused" zurückgelassen haben.
Die Scherben einer royalen Liebe: Prinzessin Anne ließ sich 1992 von Mark Phillips scheiden
Das Liebes-Aus bei Sarah Ferguson und Prinz Andrew zeichnete sich allerdings schon 1992 ab - doch das royale Paar war nicht das einzige, das die Scherben seiner Liebe aufkehren musste. Denn auch Prinzessin Anne bereitete ihrer Mutter Queen Elizabeth II. mächtig Kummer. Ähnlich wie ihre Brüder bewies die Mutter von Zara Phillips kein gutes Händchen bei der Partnerwahl. Die 1973 geschlossene Ehe mit Mark Phillips wurde 1992 geschieden; damit wurde Prinzessin Anne die Erste, die mit einer Scheidung für Schlagzeilen im Königshaus sorgte. Nur wenige Monate nach der Auflösung der Ehe trat die Prinzessin ein zweites Mal vor den Traualtar - 2017 feierte Prinzessin Anne mit ihrem zweiten Ehemann Timothy Laurence Silberhochzeit.
Vorzeigekind Prinz Edward? Diese Skandale haften dem jüngsten Sohn der Queen an
Einzig Prinz Edward, der jüngste Spross von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip, glänzt in Sachen Ehe mit Beständigkeit. Seit 1999 ist der Earl of Wessex skandalfrei mit seiner Ehefrau Sophie Rhys-Jones verheiratet und hat mit der ehemaligen PR-Beraterin zwei Kinder, namentlich Lady Louise und Sohn James, Viscount Severn. Allerdings wurden dem Grafen von Wessex vor seiner Hochzeit auch so manche Skandale nachgesagt - so wurde Prinz Edward lange Zeit den Ruf nicht los, er sei eigentlich homosexuell.
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loc/kad/news.de