Leo Rojas bezeichnet sich selbst als letzten echten Angehörigen indigner Völker. 2011 gewann der Mann aus Ecuador die RTL-Castingshow "Das Supertalent". Danach wurde es still um ihn. Doch die Zeit blieb nicht ungenutzt!
Erst spielte er noch für ein paar Cent in deutschen Fußgängerzonen, dann wurde Leo Rojas aus Ecuador quasi über Nacht das "Supertalent 2011" und um 100.000 Euro reicher. Mit seiner Panflöte spielte er sich damals in die Herzen der Zuschauer. Mit knapp 32 Prozent der Zuschaueranrufe gewann er dann die RTL-Castingshow.
Leo Rojas alias Juan Leonardo Santillia Rojas gewann 2011 "Das Supertalent"
Rojas hatte im Finale auf den Panflötenklassiker "Der einsame Hirte" gesetzt. Durch seinen Gewinn bekam er einen Plattenvertrag bei Dieter Bohlen, der das Konzept als "Winnetou meets Enigma" aufzog. Von dem Preisgeld baute sich Rojas mit seiner Familie in Südamerika ein kleines Haus. Erstmals seit sieben Jahren hatte er damals beim "Supertalent" seine Mutter im Halbfinale wieder in die Arme schließen können - RTL hatte Flugtickets gesponsert. Auch im Anschluss an die Show lief es rund. Sein Debüt-Album "Spirit of the Hawk" erreichte die Spitze der Charts. Seine weiteren Alben "Flying Heart" (2012), "Albatross" (2013), "Das Beste" (2015) und "Leo Rojas" (2017) konnten allerdings nicht an den Erfolg anknüpfen.
Leo Rojas privat glücklich mit seinem Kind und seiner Frau?
2013 wurde Rojas dann zum ersten Mal Vater. Ob er mit seiner aus Polen stammenden Frau noch immer in Berlin lebt, ist bis allerdings nicht bekannt. Dafür trat er 2017 erneut in einem TV-Format auf. In "Adam sucht Eva" ließ er die Hüllen fallen. Er musizierte weiterhin.2022 brachte er sein neues Album "Colours of Nature" heraus.
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gea/kad/news.de/dpa
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