Olaf Berger: Schlager-Star in Angst um seine Familie! Stalkerin bedroht ihn

Er ist ein alter Hase im Schlager-Business und hat sicherlich alles schon erlebt. Doch seit wenigen Wochen lebt Olaf Berger in Angst. Angst um sich und seine Familie, denn der 53-Jährige wird bedroht.

Erstellt von Jana Koopmann - Uhr

Olaf Berger hat Angst um seine hübsche Frau Julia. Der Schlagersänger wird von einer Stalkerin bedroht. (Foto) Suche
Olaf Berger hat Angst um seine hübsche Frau Julia. Der Schlagersänger wird von einer Stalkerin bedroht. Bild: dpa

Schlager-Star Olaf Berger hat vermutlich schon viel erlebt in seiner langen Sänger-Karriere. Seit einigen Wochen wird er nun auch noch von einem Fan bedroht. Die Dame versetzt ihn und seine Familie in Angst und Schrecken.

Schlager-Star Olaf Berger von Stalkerin bedroht

Der 53 Jahre alte Schlagersänger hat unzählige Fans, die meisten sicherlich schon seit Beginn seiner Schlagerkarriere zu DDR-Zeiten. Doch ein weiblicher Fan übertreibt es jetzt mit seiner Liebe zu Olaf Berger. Wie die "Bild" schreibt, schickt eine Frau aus Halle ihm seit etwa drei Wochen regelmäßig Nachrichten über Facebook, ruft ihn an und sendet ihm anzügliche Bilder. Doch Olaf Berger macht das Verhalten Angst.

Die "Bild" zitiert die Stalkerin mit den Worten "Komm morgen Freu mich. Bis nicht feige. Möchte dich in Arm nehmen u. reden, 15.Uhr. OK.ild." oder "Komm bitte morgen u.gute Nacht muss ebenda noch allein schlafen." Offenbar war die Stalkerin auch schon bei seinen Konzerten, denn in einem Facebook-Beitrag schreibt sie: "...wo wir uns angeguckt hatten kam fast meine Tränen,weist was ich meine [...] auf die Damen v.Büro habe ich Hass..."

Olaf Berger privat: Um seine Frau Julia hat er Angst

Dass bei diesen Worten auch Olaf Berger Angst bekommt, ist nur zu verständlich, denn immerhin hat er auch eine Familie, um die er sich sorgt. Olaf Berger ist mittlerweile mit seiner langjährigen Freundin Julia verheiratet, die Ehe mit seiner ersten Frau ging trotz zwei Töchtern in die Brüche. Seine Frau Julia kümmert sich um sein Büro in Dresden. Das scheint der Stalkerin offenbar nicht zu gefallen.

Das ist Olaf Bergers größte Sorge

Eines Morgens sollen dutzende Sprachnachrichten auf dem Anrufbeantworter eingegangen sein. Die größte Angst von Olaf Berger ist, wenn die Stalkerin plötzlich vor ihm auftaucht. Gegenüber der "Bild" zeigte er sich besorgt: "Ich mag gar nicht dran denken, wenn die Dame plötzlich vor mir auftaucht." Mittlerweile hat Olaf Berger seine Stalkerin überall im Netz blockiert, doch wenn sie ihn nicht in Ruhe lässt und ihn weiter verfolgt, wolle er die Polizei einschalten.

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Tipps bei Stalking
Was ist zu tun?
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  • Keinen Kontakt zulassen: Man sollte dem Stalker sofort klar machen, dass man jetzt und in Zukunft keinerlei Kontakt will. Auf ein «abschließendes klärendes Gespräch» oder ähnliches lässt man sich besser gar nicht ein. Danach ist es wichtig, den Stalker komplett zu ignorieren. Jede noch so kleine Reaktion weckt sonst nur Hoffnungen in ihm.

  • Das Umfeld informieren: Familie, Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn ins Boot zu holen, gibt Sicherheit. Bei einer akuten Bedrohung, etwa wenn der Stalker einen verfolgt oder in die Wohnung eindringt, sollte die Polizei über den Notruf 110 alarmiert werden. Andere aufzuklären schützt außerdem davor, dass der Stalker gegen den Willen Informationen erfragt.

  • Im Notfall ausweichen: Wird man vom Stalker im Auto verfolgt, kann man beispielsweise die nächste Polizeidienststelle oder eine Tankstelle anfahren. Dort ist es möglich, Hilfe zu bekommen und die Polizei zu

  • Beweise sammeln: Oft ist der erste Impuls, Briefe und Geschenke zu vernichten. Es ist aber sehr wichtig, alles, was der Stalker schickt oder mitteilt, zu dokumentieren. Denn all das kann später als Beweismittel dienen. Jeder Besuch, jeder Anruf, jeder Brief und jedes Geschenk sollte daher notiert werden. Anrufe lassen sich außerdem am besten auf Anrufbeantworten sowie E-Mails auf einer CD oder einem USB-Stick sichern.

  • Mit persönlichen Daten geizen: Mit Unterlagen, auf denen sich persönliche Daten befinden - etwa Briefe, Kataloge, Zeitschriften - sollte man besonders sorgsam umgehen und sie so entsorgen, dass Name, Adresse oder Geburtsdatum nicht mehr zu lesen sind. So wird vermieden, dass der Stalker etwa Daten missbraucht und zum Beispiel unter fremdem Namen im Internet einkauft.

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