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R. Kelly: Seine mutmaßliche Sex-Sklavin packt nach 10 Jahren aus

Von dem Pädophilie-Skandal hat sich die Karriere von R. Kelly nie erholt. Jetzt, fast zehn Jahre später, meldet sich eine junge Frau und behauptet, seine Sex-Sklavin gewesen zu sein. Durch spezielles Training wurde sie darauf getrimmt, den Popstar zu befriedigen.

R. Kelly während eines Konzertes. (Foto) Suche
R. Kelly während eines Konzertes. Bild: dpa

Jerhonda Pace erhebt schwere Vorwürfe gegen den Popsänger R. Kelly. Schenkt man ihren Aussagen Glauben, soll die damals 16-Jährige die Sex-Sklavin von R. Kelly gewesen sein. In speziellen Trainings wurde sie darauf getrimmt, den heute 50-Jährigen sexuell zu befriedigen.

Hielt sich R. Kelly Sex-Sklaven?

Jerhonda Pace lernte R. Kelly kennen, als der Pädophilie-Skandal gerade in vollem Gange war. Mit 16 Jahren wurde sie in den Tourbus eingeladen. Dort fand sie den Sänger und eine andere Frau vor - beide nackt. Die Frau soll Pace gezeigt haben, wie sie den Popstar "richtig" befriedigt.

Sex-Sklaven im gesamten Land verteilt

In der amerikanischen Talkshow "The Real" sprach die heute 24-Jährige über diese verstörende Erfahrung. Ihren Aussagen zufolge soll R. Kelly die Teenagerin sogar entjungfert haben. Weiterhin wurde er angeblich handgreiflich. Er soll Pace ins Gesicht geschlagen und für Tage weggesperrt haben, wenn er unzufrieden war.

Jerhonda Pace floh vor R. Kelly

Weiterhin behauptet die inzwischen dreifache Mutter, R. Kelly hätte sich Sex-Sklaven im ganzen Land gehalten - gegen ihren Willen eingesperrt in diversen Häusern. Sie selbst konnte dem Sänger nur durch eine Notlüge entkommen. 2010 erklärte sie ihm, sie würde Schuhe holen bei einem Onkel ganz in der Nähe und danach umgehend zurückkommen. Sie bekam seine Erlaubnis, hat aber sein Haus nie wieder betreten.

Pace wirft dem Popstar vor, die Mädchen und jungen Frauen einer Gehirnwäsche unterzogen zu haben. Das Ganze sei wie eine Art Kult gewesen, fast wie bei Charles Manson.

Jerhonda Pace hat inzwischen Klage gegen den Sänger eingereicht. Diversen anderen Frauen musste R. Kelly bereits viel Geld zahlen, weil sie erklärten, von ihm misshandelt worden zu sein.

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/kns/news.de

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