Braucht man als Königin einen Uniabschluss? Muss ein Prinz auch die Schulbank drücken? In Sachen Schulbildung und Uniabschlüsse sind die britischen Royals immer für eine Überraschung gut - wer der cleverste der Blaublüter ist, lesen Sie hier.
Als Mitglied einer Königsfamilie muss man nichts weiter können als freundlich lächeln, Hände schütteln, sich in schicke Abendgarderobe werfen und bei repräsentativen Anlässen präsent sein? Von wegen! Auch die Königskinder müssen wie Otto Normalverbraucher die Schulbank drücken, um nicht komplett ungebildet durchs Leben zu gehen. Doch welcher Royal ist eigentlich am cleversten - und bei wem hat die Schulbildung nichts gebracht?
Schulbildung bei den Royals: Welches Mitglied des britischen Königshauses ist am schlausten?
Diese Frage stellte sich auch der britische "Mirror", der die akademischen Laufbahnen der Mitglieder des britischen Königshauses daraufhin genau unter die Lupe nahm. Und siehe da, selbst bei den Blaublütern gibt es so manches akademische Wunderkind, während die Bildung bei anderen bekannten Royals eher staunen lässt.
Queen Elizabeth II. hat weder Schulabschluss noch Unidiplom
Wären Schulabschlüsse und Hochschuldiplome der Gradmesser für Intelligenz, dann müsste Queen Elizabeth II. dumm wie Bohnenstroh sein - immerhin hat die Monarchin weder einen Schulabschluss noch ein abgeschlossenes Studium vorzuweisen. Als künftige Thronfolgerin setzten die Eltern der Queen nämlich auf Heimunterricht und ließen die junge Elizabeth im Palast unterrichten. Clever ist Queen Elizabeth II. aber trotzdem, ein großer Wissensdurst und blitzgescheites analytisches Denkvermögen, gepaart mit Arbeitseifer werden der Queen schon seit Kindertagen nachgesagt.
So schnitten die Kinder der Queen in Schule und Studium ab
Mit ihren eigenen Sprösslingen hielt es Queen Elizabeth in Bildungsfragen jedoch traditionell: Von Prinz Charles bis Prinz Edward besuchten alle Kinder von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip die Schule. Prinz Charles kann beispielsweise auf glänzende Abiturnoten in Geschichte und Französisch verweisen, auch einen Universitätsabschluss hat der ehemalige Cambridge-Student in der Tasche. Auch Prinzessin Anne tat sich als kleines Genie in ihrer Schulzeit hervor und machte ihr Abitur mit Bravour in den Fächern Englisch, Geschichte und Politik - übrigens die gleichen Fächer, in denen auch Prinz Andrew und Prinz Edward ihren Abschluss machten. Der jüngste Sohn der Queen schloss zudem sein Geschichtsstudium in Cambridge mit der Note 2 ab.
Nur Durchschnitt! Prinzessin Diana war in der Schule kein Überflieger
Nicht ganz so clever soll allerdings Prinzessin Diana gewesen sein: Die Mutter von Prinz William und Prinz Harry rasselte nach ihrer Schulzeit als "durchschnittliche" Schülerin angeblich zweimal durch ihre Abschlussprüfungen, bevor sie ihre Ausbildung an einem Schweizer Mädcheninternat schon nach drei Monaten abbrach. Ihrem Werdegang tat das trotzdem keinen Abbruch: Nach einigen Monaten als Kindergärtnerin verlobte sich die erst 19-Jährige mit Prinz Charles, der vermutlich weniger auf die schulischen Leistungen seiner Auserwählten geschaut haben dürfte.
Prinz William und Kate Middleton: Das haben die jungen Royals intellektuell auf dem Kasten
Und wie sieht's bei den jungen Royals aus mit der Schulbildung? Prinzessin Diana und Prinz Charles schickten sowohl Prinz William als auch Prinz Harry auf die renommierte Eton-Schule. Prinzessin Dianas Erstgeborener brillierte in seinem Abschlussjahrgang in den Fächern Geografie, Kunstgeschichte und Biologie und durfte im Anschluss im schottischen St. Andrews studieren. Dort machte er nicht nur einen glänzenden Abschluss in Geografie, sondern lernte mit seiner Kommilitonin Kate Middleton seine spätere Ehefrau und Mutter seiner Kinder Prinz George und Prinzessin Charlotte kennen, die ihrerseits studierte Kunsthistorikerin ist.
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DAS ist das cleverste Mitglied des britischen Königshauses
Zwar hat auch Prinz Harry ein vorzeigbares Abitur in den Fächern Kunst und Geografie vorzuweisen, doch anstatt auf der Uni die Schulbank zu drücken, schlug der Bruder von Prinz William lieber eine militärische Laufbahn ein. Im Vergleich mit Kate Middleton, Prinz William und Co. sticht jedoch bei den britischen Royals ein ganz besonderer Schlauberger hervor. Prinzessin Eugenie, die jüngere Schwester von Prinzessin Beatrice, ist nämlich rein notentechnisch der schlauste Royal. Die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson kann mit stolzgeschwellter Brust auf ihren Uniabschluss in Englischer Literatur, Kunstgeschichte und Politik verweisen und hat damit in Sachen Bildung die Nase vorn.
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loc/sam/news.de