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Katrin Müller-Hohenstein privat: So lebt die sympathische Sportmoderatorin abseits der ZDF-Kameras

Katrin Müller-Hohenstein ist seit Jahren das Gesicht des Sportstudios. Dabei hat sie ein Sauber-Image, das allerdings durch zwei Skandälchen Risse bekam. Und auch mit ihrem Mann endete das Liebesglück.

ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein wurde 2022 der Bayerische Verdienstorden verliehen. (Foto) Suche
ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein wurde 2022 der Bayerische Verdienstorden verliehen. Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe
  • Katrin Müller-Hohenstein startete beim Radio
  • ZDF-Moderatorin war verheiratet und hat einen Sohn
  • Zwei Skandale überschatten erfolgreiche Karriere

Katrin Müller-Hohenstein wurde am 2. August 1965 in Erlangen geboren. Sie ist die Tochter des Biografen Klaus Müller-Hohenstein. Nach dem Abitur studierte sie Theaterwissenschaften. Sie gab das Studium jedoch vorzeitig auf, als sie in der Medien-Branche Fuß fasste.

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Katrin Müller-Hohenstein begann ihre Karriere beim Radio

Ihre Karriere begann bei einem lokalen Nürnberger Radiosender. 2006 ging sie dann zum ZDF, um dort "Das aktuelle Sportstudio" zu moderieren. Auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 durfte sie ran, moderierte dann auch die Länderspieler der deutschen Nationalmannschaft. Doch nicht nur Fußball, auch bei den Olympischen Spielen ist Müller-Hohenstein gern gesehen. 2014 berichtete sie zum Beispiel von den Winterspielen in Sotschi, 2018 aus Pyeongchang.

Bis 2007 war Katrin Müller-Hohenstein privat mit Mann Stefan Parrisius verheiratet

1996 heiratete Müller-Hohenstein den Radio-Moderator Stefan Parrisius. Bereits im Jahr 1995 bekamen sie den gemeinsamen Sohn Niklas. 2007 ließen sie sich scheiden und teilen sich seitdem das Sorgerecht. "Mein Ex-Mann ist bis heute meine beste Freundin", erklärte die Sportmoderatorin einst gegenüber "Bild am Sonntag". Auch privat ist Müller-Hohenstein sportlich. Sie macht Judo und spielt Tennis. Zudem ist sie Mitglied des FC Bayern München.

Katrin Müller-Hohenstein privat sparsam

Außerdem ist Katrin Müller-Hohenstein sehr sparsam, wie sie dem digitalen Vermögensverwaltungsunternehmen "scalable.capital" in einem Interview verriet. "Ja. Ich war schon als Kind ziemlich genügsam. Und das ist eigentlich so geblieben. Neulich habe ich meine Laufschuhe ausrangiert, da schauten vorne schon die Zehen raus – total durchgewetzt. Ich gehe auch so gut wie nie shoppen, obwohl ich seit 25 Jahren in München lebe und man hier sehr gut einkaufen kann. Ich mähe lieber meinen Rasen oder gehe mit meinem Hund spazieren. Ich könnte mir manchmal etwas mehr gönnen, aber das macht mich nicht glücklich", erzählte die Moderatorin.

Katrin Müller-Hohenstein provozierte gleich mit zwei Skandalen

Doch die sonst so saubere Sport-Moderatorin hat auch ihre Kanten und Ecken. In die Kritik geriet sie, als sie während der Abmoderation eines Deutschland-Spiels der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 den Begriff "innerer Reichsparteitag" benutzte.

Ein zweiter Skandal ließ nicht lange auf sich warten, als sie in einem Imagefilm der Molkerei Weihenstephan auftrat. Der ZDF-Chefredakteur übte daran heftige Kritik und betonte öffentlich, dass dies nicht den Vorstellungen über journalistisches Auftreten des ZDFs entspreche. Daraufhin wurde der Imagefilm zurückgezogen, der Werbevertrag aufgehoben und Müller-Hohenstein entschuldigte sich.

KMH bei "The Masked Singer": Katrin Müller-Hohenstein im Schweine-Kostüm

2021 nahm Kathrin Müller-Hohenstein außerdem an der Musik-Show "The Masked Singer" teil. Damals war sie als erster Promi rausgeflogen und musste ihre Maske, ein Schweinekostüm, ablegen, da sie zu wenige Zuschauer-Stimmen erhalten hatte. In dem kuriosen Sau-Outfit hatte sie zuvor eine eigenwillige Version des Liedes "Sun is Shining" von Bob Marley gesungen. Im November 2023 war sie in dem ARD-Film "Schlepper - Der Usedom-Krimi" zu sehen.

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/kad/news.de/dpa

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