Robert Geiss schäumt vor Wut, er ist auf billige Kopien seiner Roberto-Geissini-Produkte gestoßen. Jetzt will er den Raubkopierern ans Leder - doch dabei vergisst er seine eigene Vergangenheit.
Robert Geiss ist wütend. Richtig wütend. Man will dem Selfmade-Millionär an die hart verdienten Scheinchen - und das gefällt dem 53-Jährigen aber so gar nicht. Das Dilemma geht so weit, dass der Unternehmer mit dramatischen Zeilen beim Foto- und Video-Netzwerk Instagram aufwartet. Staub aufwirbeln will er, zur Not sogar persönlich. Da wirkt jemand äußerst angefressen.
Robert Geiss ist sauer: Billige Roberto-Geissini-Kopien auf dem Markt
Man kann den Ärger von Robert Geiss nachvollziehen. Offenbar hat der TV-Star billige Kopien seiner Roberto-Geissini-Produkte in die Finger bekommen und schimpft jetzt: "Piraterie ist strafbar und somit sage ich allen Kopierern meines Labels den Kampf an. Ich habe Leute angestellt, die von mir beauftragt wurden, die Quelle ausfindig zu machen.", erklärt er bei Instagram.
In der "Türkei, Ostblockländer, Bangkok oder Hong Kong" vermutet Robert Geiss die Produzenten oder Zwischenhändler. Und gegen die will er unbedingt juristisch agieren. Völlig klar: Robert Geiss geht nur äußerst ungern Kohle flöten. Sein Ärger ist absolut nachzuvollziehen. Das Problem ist allerdings: Noch vor zwei Jahren dachte der Unternehmer völlig anders über das Thema. Damit belügt er sich jetzt ein Stück weit selbst.
Robert Geiss verkaufte falsche Markensonnenbrillen und Luxus-T-Shirts!
Man habe es in der Klamotten-Branche erst geschafft, "wenn deine Klamotten in Bodrum als Kopie neben denen von Philipp Plein hängen.", erklärte er in einem Interview dem Boulevardblatt "Bunte" vor knapp zwei Jahren. Schlimmer noch: Robert Geiss verdiente einst mit falschen Markensonnenbrillen und Luxus-T-Shirts - also Produktpiraterie - zusätzlich Kohle.
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Scheinheilig! Mit DIESER Ansage belügt er sich selbstSeite 1
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