Justus von Dohnányi gehört zu den profiliertesten Schauspielern Deutschlands. Vom "James Bond"-Bösewicht bis zu Robert Koch kann er jeder Figur eine Stimme geben. Doch wer ist der Privatmann Justus von Dohnanyi eigentlich?
Justus von Dohnányi gehört zu den profiliertesten Schauspielern hierzulande, was er nicht erst mit seiner Rolle in dem Kassenschlager "Männerherzen" bewiesen hat. Bereits im Jahr 1999 spielte er in "Jakob der Lügner" und wurde als Bösewicht in "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug" international gefeiert. Immer öfter arbeitet der 57-Jährige heute aber auch als Regisseur. Doch wer ist diese Schauspiel-Größe eigentlich?
Justus von Dohnányi privat: Seine Eltern waren ebenfalls Künstler
Justus von Dohnányi (57, "Charité") entstammt einer Künstlerfamilie, seine Mutter Renate Zillessen war Schauspielerin, sein Vater Christoph von Dohnányi ist ein mehrfach ausgezeichneter Dirigent. Keine Frage also, dass der Mann, der 1960 in Lübeck geboren wurde, ebenfalls ein Künstler wurde und den Beruf des Schauspielers wählte. An der Hochschule für Musik und darstellenden Künste in Hamburg studierte er Schauspiel. Doch der Beruf des Künstlers war für Justus von Dohnányi nicht immer klar.
Nur Schauspieler? Justus von Dohnányi interessierte sich in seiner Jugend auch für Medizin
Der Nachrichtenagentur spot on news sagte der Schauspieler, dass er eigentlich ganz andere berufliche Pläne hatte: "Als junger Erwachsener hatte ich schon auch andere Interessen wie Medizin oder Biologie. Natürlich hat es aber schon eine Rolle gespielt, dass ich in einem Umfeld aufgewachsen bin, das mir eine bestimmte Branche und den dazu gehörenden Lebensstil nahegebracht hat. Es macht einen Unterschied, ob Papa immer von 9 bis 17 Uhr weg ist und daheim zum Beispiel von der Bankenwelt spricht oder ob man mitbekommt, dass die Eltern als Künstler teilweise auch von zuhause aus gearbeitet oder etwas im Liegen auswendig gelernt haben, wie es bei uns der Fall war. Künstlerische Berufe waren mir vertraut."
Justus von Dohnányi lebt mit Frau Maxi und seinen beiden Kindern in Hamburg
Die Schauspielerei siegte schließlich. Inzwischen hat Dohnányi zwei Deutsche Fernsehpreise zu Hause. Mit seiner Ehefrau Maxi, die als Requisiteurin tätig ist, und seinen beiden Kindern lebt er in Hamburg und steht seit 2007 auch ab und zu als Regisseur hinter der Kamera. Sein Debüt gab er mit "Bis zum Ellenbogen" (2007), in den Jahren 2011 ("Das Dorf") und 2013 ("Schwindelfrei") führte er auch beim "Tatort" Regie. Sein jüngstes Projekt war "Desaster" aus dem Jahr 2015, in der er auch die Hauptrolle spielte.
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