Ihr Tod war für die "Schwer verliebt"-Kandidatin Sarah H. ein Martyrium. Ihr wurden Essen und Trinken verweigert, sie wurde nackt ans Bett gebunden und zu Tode gefoltert. Doch ihr Peiniger Axel G. soll nun Chancen auf einen Freispruch haben.
Durch die Kuppelshow "Schwer verliebt" wurde Sarah H. bekannt. Ihr grausamer Tod machte sie noch berühmter und erschütterte nicht nur die TV-Zuschauer. An Grausamkeit sind ihre letzten Tage kaum zu übertreffen. Missbraucht und ermordet von dem Mann, dem sie vertraute und ihr Herz schenkte.
"Schwer verliebt"-Kandidatin Sarah H.: Kommt ihr Peiniger frei?
Für seine abscheuliche Tat muss sich Axel G. seit dem vergangenen Mittwoch vor dem Landgericht Neubrandenburg verantworten. Doch wie "Promiflash" berichtet, plädiert sein Verteidiger tatsächlich für unschuldig und kämpft für einen Freispruch.
Geständnis von Axel G. unter dem Einfluss von Beruhigungsmitteln abgelegt
Dreh- und Angelpunkt in diesem Prozess wird das Geständnis des Angeklagten sein, welches er einen Tag nach seiner Verhaftung ablegte. Anwalt Henning Köhler gegenüber "Promiflash": "Damals stand er unter dem Einfluss von Beruhigungsmitteln, die der Notarzt ihm verabreicht hatte, und darum wird es sich hier drehen."
Mord oder Freispruch für den Peiniger von Sarah H.
Das Landgericht Neubrandenburg hat diesen Einwand offenbar bereits abgewiesen. Recht könnte der Anwalt nun nur noch bekommen, wenn ihm eine höhere Instanz, also das Oberlandesgericht oder der Bundesgerichtshof, zustimmen.
Denn das Geständnis von Axel G. ist der einzige Hinweis zum Tathergang und damit die einzige Grundlage für eine Verurteilung. Es gibt weder andere Zeugen, noch andere Beweismittel. Auch die Obduktion von Sarah H. konnte dazu keine Hinweise liefern, da ihr Leichnam bereits zu stark verwest war.
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fka/sam/news.de
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