Bei den Dschungelcamp-Kandidaten lockert sich immer nach einiger Zeit die Zunge und die schlimmsten Lebensbeichten kommen ans Tageslicht. Einige Teilnehmer haben doch einiges auf dem Kerbholz. Andere mussten die schlimmsten Schicksalsschläge verkraften. Comedian Markus Majowski ist auch kein unbeschriebenes Blatt.
Noch vor einigen Monaten sagte Markus Majowski: "Ich bin kein Kandidat fürs 'Dschungelcamp'". Und nun sitzt er doch Abend für Abend mit den anderen Mitinsassen im Urwaldgefängnis und sie alle reflektieren ihr bisher kurzes Leben.
Markus Majowski: Drogensucht wurde öffentlich
Mit seiner Drogensucht ging Dschungelcamp-Kandidat Markus Majowski in seiner Biografie sehr offen um. Angefangen in der Schule, der Tod seines Vaters unterbrach die Sucht. Doch irgendwann wurde er in der Öffentlichkeit beim Konsumieren erwischt und fotografiert. Jemand wollte ihn daraufhin mit den Bildern erpressen, seine Ehe stand vor dem Aus.
Dschungelcamp-Kandidat Markus Majowski ist vorbestraft
Doch damit nicht genug. Markus Majowski ist auch noch vorbestraft. Nicht wegen Drogen, nein, verurteilt wegen schwerer Körperverletzung. Die Strafe: 90 Tagessätze zu je 100 Euro. Kann dieser nette, etwas verwirrt wirkende Markus Majowski jemandem etwas zuleide tun? Offensichtlich und das Schlimmste, es waren Kinder, die sich einfach einen Scherz erlaubt hatten.
Markus Majowski soll Steine auf Kinder geworfen haben
2003 sollen einige Kinder bei Markus Majowski Klingelstreiche gemacht haben. Klingeln und wegrennen. Markus Majowski war das offenbar zu viel. Der Dschungelcamp-Teilnehmer soll daraufhin wutentbrannt die Kindern mit herumliegenden Kieselsteinen beworfen haben. Eine Mutter erstattete Anzeige. Die Aktion landete vor Gericht.
Dschungelcamp 2017: Vorstrafe musste nicht angemeldet werden
Die Verletzungen der Kinder sollen glücklicherweise nur Hautrötungen gewesen sein. Trotzdem bestrafte der Richter Markus Majowski hart. Für das Dschungelcamp 2017 hatte die Vorstrafe allerdings keine Auswirkungen, erst ab 91 Tagessätzen muss man Verurteilung bei den australischen Behörden anmelden. Mittlerweile ist Majowski selbst Vater eines Sohnes.
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koj/sam/news.de