Gabors langjährige Prunk-Residenz, wo zuvor Howard Hughes und Elvis Presley zeitweise gewohnt hatten, gehört seit 2013 einem Investor. Für knapp 15 Millionen Dollar habe er die Villa damals unter besonderen Auflagen verkauft, sagt von Anhalt. Seine Frau habe lebenslanges Wohnrecht gehabt, er selber dürfe nach ihrem Tod noch ein Jahr und 120 Tage in dem Haus bleiben. Er müsse also spätestens im April 2018 ausziehen.
Prinz Frederic von Anhalt: Plötzlich reich nach Zsa Zsa Gabors Tod
Doch nicht nur durch das beträchtliche Erbe ist der Lebensabend von Prinz Fredric von Anhalt gesichert. Wie die "Bild-Zeitung" weiter schreibt, erhält der Royal nach amerikanischem Recht künftig auch die Rente (2.600 Euro) seiner verstorbenen Ehefrau. "Ich bekomme aus Deutschland monatlich nur 147 Euro Rente überwiesen. Davon kann ich hier nicht leben. Deshalb bin ich über die Rente meiner Frau sehr froh. Ich bekomme zudem weiterhin Zahlungen aus ihrer Pensionskasse. Das sind monatlich noch mal fast 6.500 Euro" so der Prinz zur "Bild".
Zsa Zsa Gabors Pflegepersonal muss nicht mehr beschäftigt werden
Hinzu kommt, dass Prinz Fredric von Anhalt künftig auch noch das Geld spart, dass bisher für die medizinische Versorgung seiner Ehefrau gezahlt werden musste. Laut "Bild" etwa 50.000 Euro im Monat plus die Gehälter zweier Pflegerinnen. Ein ordentliches Einkommen also, dass der deutsche Royal fortan vorweisen kann.
"Dass ich heute alleiniger Erbe bin, ist absolut berechtigt, denn ich habe das Leben von Zsa Zsa Gabor immer über das meine gestellt und sie bis zum Schluss rund um die Uhr gepflegt. Ich habe meine Frau geliebt, nicht ihr Geld!", so Frederic Prinz von Anhalt gegenüber der "Bild-Zeitung".
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fka/kad/news.de/dpa
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