Michael Mittermeier gehört zu den bekanntesten deutschen Komikern und nimmt nur selten ein Blatt vor den Mund. Doch wie sieht es im Privatleben des Künstlers aus? So viel sei verraten: Der Scherzkeks ist privat ganz anders als auf der Bühne.
Den Mann, der den Begriff "Arschgeweih" prägte und gemeinsam mit den Guano Apes mit "Kumba yo!" die Bühne rockte, stellt man sich privat doch eher unabhängig, etwas chaotisch und unkonventionell vor. Oder? Da liegt man bei Michael Mittermeier offenbar falsch, denn nicht nur auf der Bühne lebt er ein wahres Kontrastprogramm.
Michael Mittermeier privat mit Ehefrau Gudrun Mittermeier verheiratet
Seit über 20 Jahren ist Michael Mittermeier schon mit seiner Ehefrau Gudrun Mittermeier verheiratet. Sie ist selbst Sängerin und unter dem Künstlernamen Somersault bekannt, was übersetzt Salto oder Purzelbaum bedeutet. Vergleichen sollte man die Arbeit des langjährigen Liebespaars jedoch nicht: Wo Mittermeier provoziert, hält sich seine Frau zurück. Ihre Musik ist fein, ruhig und tiefgründig. Viele ihrer Videos wurden nur in Schwarz-Weiß gedreht, während Michael Mittermeier auf bunte Bühnenshows setzt.
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Michael Mittermeier über Tochter Lilly: Er wollte kein "Arschlochkind"
2008 kam die gemeinsame Tochter Lilly zur Welt. Mittermeier präsentierte sie der Öffentlichkeit auf besonders charmante Art und Weise - mit seinem Buch: "Achtung, Baby". Auch wenn der Titel witzig klingt, steckt das Werk voller Emotionen und ist rundum eine Liebeserklärung an seine Frau Gudrun und Tochter Lilly.
Der Witz kommt darin aber nicht zu kurz und er macht sich Gedanken, was passiert, falls seine Tochter ein "Arschlochkind" werde. Ob es später weiteren Nachwuchs in Hause Mittermeier geben soll, bleibt ein Geheimnis. Mittlerweile ist Lilly natürlich größer geworden - und hoffentlich kein "Arschlochkind".
Corona-Krise vs. Kultur: Michael Mittermeier und andere Promis sorgen sich um Spielstätten
Carolin Kebekus, Luke Mockridge, Gerburg Jahnke, Michael Mittermeier, Henning Krautmacher von den Höhnern und viele andere Prominente sorgen sich um die Zukunft kleiner Bühnen. Durch die Corona-Krise seien sowohl Spielstätten als auch Kulturschaffende in ihrer Existenz bedroht, warnten die Künstlerinnen und Künstler jüngst in einem Video. "Es ist still geworden um die Theater, denn durch die Corona-Bedingungen ist es leider fast unmöglich, Veranstaltungen ohne Verlust durchzuführen", sagte Carolin Kebekus (40) der Deutschen Presse-Agentur in Köln. "Vielen Bühnen droht daher die Schließung. Daher lautet meine dringende Bitte: Haltet der Kultur die Treue, unterstützt eure Theater, kauft Gutscheine oder Solitickets."
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grm/sam/news.de/dpa
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