Für Konny Reimann könnte der Umzug in seine zweite Wahlheimat Hawaii zu einem kurzen Intermezzo werden. Der Auswanderer-König steht derzeit vor Gericht. Das Problem: Der Prozess könnte ihm die Aufenthaltsgenehmigung kosten.
Hat Konny Reimann eine Zollbeamtin genötigt? Mit dieser Frage muss sich der Auswanderer-König derzeit auf seiner zweiten Wahlheimat Hawaii rumplagen. Das Problem: Ab dem 13. Juli soll die Angelegenheit vor einem Gericht geklärt werden, das ihm im Schuldfall die Aufenthaltsgenehmigung kosten und ihn des Landes verweisen könnte.
Konny Reimann vor Gericht: Hat er eine Zollbeamtin genötigt?
Zu dem Vorfall soll es am Flughafen gekommen sein, als Konny zusammen mit seiner Frau Manuela Familiendogge Phoebie abholen wollte. Für den Flug von Texas nach Hawaii musste das circa 60 Kilo schwere Tier laut US-Vorschrift in einer Holzkiste transportiert werden, die laut "msn.de" zusätzlich noch einmal 80 Kilo wog. "Zu schwer" für den Auswanderer-König, wie dieser angeblich auch selbst feststellte.
Die besagte Zollbeamtin habe von Konny jedoch verlangt, den Hund samt Kiste mitzunehmen und Phoebie erst außerhalb des Flughafens herauszulassen. Als der gebürtige Hamburger dies verneinte, kam es zum Streit. "Die Diskussion wurde immer heftiger und irgendwann soll der 60-Jährige auch seinen Ellbogen eingesetzt haben", so "msn.de".
Aufenthaltsgenehmigung der Reimanns steht auf dem Spiel
"Die beiden haben sich kurz berührt, als Konny versuchte, die Tür der Kiste zu öffnen und die Beamtin dazwischen ging. Aber das war ganz harmlos", soll Ehefrau Manuela die Situation geschildert haben. Konny indes beteuert, dass er "keinem was getan" habe. "Ich bin mir keiner Schuld bewusst."
Ob er damit Recht hat, wird sich am 13. Juli zeigen. Dann findet der Prozess statt, bei dem auch Konnys Aufenthaltsgenehmigung auf dem Spiel steht. Die Reimanns hoffen indes auf ein glimpfliches Ende.
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mie/sam/news.de
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