Wollte man sein facettenreiches Leben in Abschnitte einteilen, käme man locker auf sieben Kapitel.
Udo Lindenberg und die Musik
Auf der Reeperbahn wurde 1996 der Stern von Udo Lindenberg eingelassen - das feiert auch Kollege Jan Delay (r.). (Tine Acke/Warner Music)
Sie ist der Motor in seinem Leben. Und seine Allzweckwaffe. Bereits als Kind zeigte er ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl und trommelte auf Benzinfässern herum. Er wurde einer der besten deutschen Jazzschlagzeuger und spielte in Bands wie The City Preachers, Free Orbit (mit Peter Herbolzheimer), Emergency, Niagara und in Klaus Doldingers legendärer Jazzrock-Formation Passport, mit der er die Titelmelodie für den "Tatort" einspielte.
Seine eigentliche Solokarriere begann Anfang der 1970er-Jahre mit seinem Panikorchester, für das er zunächst keinen Sänger fand. Das war sein Glück, denn nun musste er selber ran. Das erste Album "Andrea Doria" wurde ein Erfolg - und Udo ein Star.
Mittlerweile hat er 35 Alben produziert, sein vorletztes "Stark wie zwei" erreichte erstmals Platz 1 der deutschen Charts. Seit dem 29. April ist sein jüngstes Album "Stärker als die Zeit" im Handel. Und nächste Woche beginnt am 24. Mai seine "Keine Panik! Tour 2016" mit einem Konzert in der Münchner Olympiahalle.
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Das Leben der Rocklegende Udo Lindenberg in sieben KapitelnSeite 2
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