Schauspielerin Saskia Valencia spricht in einem Interview über ihren quotenstarken Auftritt in "Sturm der Liebe", über die Schwierigkeiten, mit 51 noch gute Jobangebote im TV zu bekommen und über den Kampf gegen den Krebs ihres Freundes.
Kaum taucht der ehemalige "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Star Saskia Valencia (51) in der ARD-Telenovela "Sturm der Liebe" (Montag bis Freitag 15:10 Uhr) auf, macht die Quote einen Sprung über die Zwei-Millionen-Marke: Als Mutter des Hotelpagen Norman (Niklas Löffler) kommt sie in der Rolle der Nina Kowald in das Fünf-Sterne-Hotel "Fürstenhof" und verliebt sich in den Chefkoch André (Joachim Lätsch) - obwohl sie doch eigentlich lesbisch ist! "Ein lustiger Zufall. Bei 'GZSZ' bin ich vor zwanzig Jahren auch lesbisch geworden", erinnert sich die Schauspielerin im Gespräch mit "Bild". Damals war sie um die 30 und spielte von 1993 bis 1996 die Journalistin Saskia Rother in der RTL-Seifenoper.
GZSZ-Star Saskia Valencia: "Ich weine deswegen aber nicht"
In der Zwischenzeit ist viel passiert: Die Wahl-Hamburgerin steht mittlerweile häufiger auf der Theaterbühne als vor der Kamera - um genau zu sein, sind die vier Wochen bei "Sturm der Liebe" ihr erster TV-Auftritt seit vier Jahren. Das liege zum einen daran, dass man allgemein nicht mehr so viel produziere und "zum anderen ist es als Frau in meinem Alter schwierig, gute Angebote zu bekommen", gesteht die 51-Jährige ganz offen. Die Redakteure, die die Rollen besetzten, seien häufig jünger als sie. In dieser Hinsicht hilft ihr die Lebenserfahrung, um nicht in Panik zu geraten: "Ich weine deswegen aber nicht. Ich finde es wunderbar, Theater zu spielen, es ernährt mich."
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Lesbisch? Saskia Valencia packt aus!Seite 1
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